jeder deutsche kleingärtner hat noch eine 500 kilobombe unter seinem bepißten blumenkohl, d.h. er ist entweder nazi oder neonazi und wartet auf sein flächenbombardement. jeder hobbygärtner hat sozusagen seine flak zwischen grill(!) und TV stehen, und wartet auf den sonnenuntergang wo er dann in seine hartz4 wohnung flüchten kann
Kategorie: Medien
xbox: zielt auf ihre köpfe!
xbox: jeder schuss muss ein treffer sein
xbox: los, zielen und schiessen
er so: er ist tod. ich seh nach.
er so: da ist doch noch einer. komm zu papa. unschön.
er so: scheisse die sind gut. wollen die mich verarschen? die stehen hinter mir. schlechte idee.
er so: das waren jedenfalls mehr als 500 schuss.
xbox: mission fehlgeschlagen.
er so: danke. mit einem sniper wäre das alles viel leichter.
xbox: los erschiesst die penner!
er so: das sind doch meine da oben. scheiss snoobs!
xbox: erschiesst die pisser!
er so: ok gut.
er so: gleiles garagensplatter! wo haben die denn alle das tuch her? das will ich auch haben.
er so: wie, es gibt kein spiel mehr, kann nicht sein.
er so: ohh, headshot.
er so: nicht ein einziges mal getroffen.
er so: ich habe auf seinen kopf gezielt. ich kann viel töten, aber nicht so viele.
xbox: die sind gut. zielt auf ihre köpfe.
er so: ahhh nein, eine granate.
xbox: (todesröcheln)
h_rich als Kriegsberichterstatter bei seinem Neffen an der xbox.
Und Sie kennen doch den elitären Kunstzirkus, mit all den champagnertrunkenen Buddy-Kuratoren und selbstgerechten Gigolo-Galeristen – wie soll ein junger Künstler da einen Einstieg finden? Und es ist doch irgendwie verständlich, dass man aus diesem Zoo ausbrechen möchte und mit seiner Kunst reale Menschen im realen Raum erreichen möchte. …. Die Konstruktion leidenschaftlicher Alltagssituationen soll alles zur Kunst werden lassen, damit sich schließlich die Kunst selbst auflösen kann.
It amazes me that Murdoch and Brill and the Paywall Team at the Times continue to believe that people are prepared to pay for news online — despite the recent survey showing that 80 percent of U.S. news consumers say they „wouldn’t bother“ to read news and magazines online if the content were no longer free.
Sure, free news content is not a perfect system but it’s a lot like what Churchill said about democracy: it „is the worst form of government except all the others that have been tried.“ That’s the reality. Free content is not without problems. But it’s here to stay, and publishers need to come to terms with that and figure out how to make it work for them.
Diekmann-bashing
Aber keine Sorge, sofern man ihn noch für notwendig erachtet, müsste der Kampf gegen Springer heute mit völlig anderen Mitteln geführt werden. Mit all dem, was unter Achtundsechzigern wie Kunzelmann zu Unrecht als deutsche Sekundärtugenden verschrien war: mit großer Humorlosigkeit, konsequenter Rechthaberei und einer ordentlichen Frisur also. Vor allem letzteres dürfte Diekmann einen Schlag versetzen, von dem er sich so schnell nicht erholt.
Kabarett ist eine Art moderner Ablasshandel. Das schlechte linke Gewissen aus dem Feuer springt, wenn das Geld in der Kleinkunstkasse klingt.
And so, the authors write, „humans will inevitably turn to the increasingly intelligent digital technologies that created the abundance in the first place for help in sorting it out.“ That is the challenge for a new generation of media consumers.
We cannot sift through mountains of media options the same way we remembered which radio station played our favorite tunes or which television station broadcast on which channel. In fact, we are going to have to rely on one another to discover, filter, and share — with ingenious technologies helping us out.
But the news doesn’t have to come to us only through our friends and family — or anyone in particular. It will take all kinds of routes to us — through one social network, onto to another, and into a blog we read for reasons totally unrelated to the news.
Huffington Post, „If News is That Important, It Will Find Me.“
Früher habe ich nach der „Sendung mit der Maus“ mit meinem Vater immer den „Internationalen Frühschoppen“ gesehen. Besser bekannt als Politmagazin mit fünf Alkoholikern aus drei Ländern.
his excuses are an art
…hölt sich an wie aus einel diskussion auf del buchmesse…solly ich hab den Viltuellen Künstlel ganz velgessen…del bei mi ganz eindeutig – um ihn zu schützen – zügel von super malio tlägt und heltha bse mit kleine müllelin als obelfotze…
Hamaskinderkanal
Dass es immer noch Orte gibt, die schwer zu erreichen sind, erscheint uns heute nicht mehr vorstellbar. Judith Schalansky aber hat sie gesammelt: fünfzig entlegene Inseln in den Ozeanen der Welt.
hihi! via
Geistiges Eigentum vs. Netzkultur…wait, what?!…Trotzdem ein ganz interessantes Videocast. via
Ganze Heerscharen von Verlegern haben der angeblichen „Kostenlos-Kultur” im Internet den Kampf angesagt. Angeführt von Rupert Murdoch wollen sie ihre Inhalte — oder wenigstens einen Teil davon — nur noch zahlenden Kunden zugänglich machen. Dafür ernten sie viel Spott von Bloggern und Netzaktivisten.
Doch bei aller Skepsis, ob die Pläne aufgehen: Ihre Versuche sind eine große Chance, weil sie die Verlage zu einem entscheidenden Umdenken zwingen. Wer überhaupt eine Chance haben will, Leser zum Bezahlen für seine Inhalte zu bringen, muss Qualität liefern.
Dass der deutsche Online-Journalismus in einem so trostlosen Zustand ist, liegt nicht nur an den geringen Einnahmen. Es liegt auch daran, dass er in weiten Teilen gar nicht für Leser gemacht ist, sondern für die Klickzähler der IVW und für Google.
Mein Beitrag zur Plakatserie.
I picked a random AP article and went to their „reuse options“ site. Then, when they asked what I wanted to quote, I punched in Thomas Jefferson’s famous argument against copyright. Their license fee: $12 for an educational 26-word quote. FROM THE PUBLIC FREAKING DOMAIN, and obviously, obviously not from the AP article. But the AP is too busy trying to squeeze the last few cents out of a dying business model to care about little things like free speech or the law.
Associated Press will sell you a license to quote the public domain
Doku:“Was kommt nach dem Copyright“ from Troy on Vimeo. Enstanden im Rahmen der Ars Electronica 2008
„Das Kunstwerk hat nicht eigentlich eine Bedeutung, sondern Macht.
Seine angebliche Bedeutung ist die historische Form seiner Macht
über den vergänglichen Betrachter.“
Gomez Davila
beat it flashmob
Spinne im Netz
„Alles, was einem Bedürfnis ähnlich ist, hat die Eigentümlichkeit, dass man es viel weniger genießt, wenn man es hat, als es schmerzt, wenn man es entbehrt.“ (Wilhelm von Humboldt)
…danke perlentaucher
Der Traum meiner Kindheit ist gestorben. Verdammt! „Drei Engel für Charlie“ war die Fernsehserie die ich niemals verpasst habe. Ich war damals noch zu jung für feuchte Träume, aber klar war, meine Frau wird mal so aussehen. Daraus ist nichts geworden. Ab Mitte der Achtziger sollte meine weibliche Zukunft sowieso wieder ganz andere Merkmale haben. Jill ist in meinem Werdegang unglaublich unwichtig, dennoch gehört sie zu den Top Ten meiner „medialen“ Vergangenheit. Auf das es mehr solcher Blondinen gibt, wenn auch nur im TV.
wir waren so frei
Berlin, Bernauer Straße/Brunnenstraße, 1990 Foto: Ralf Skiba
die Deutsche Kinemathek hat in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung ein online-bilderarchiv mit derzeit über 2000 Bildern aus der Wendezeit eingerichtet…die Bilder stehen unter einer cc-Lizenz und sind auf google maps geogetagged. Da waren keine Internetausdrucker am Werk!…via
extremst wichtig
ist es, das endlich nackte Frauen am helllichten Tag durch
a.) Braunschweig
b.) Berlin
c.) Kassel
rennen
Entropie
Größe des Nachrichtengehaltes einer nach statist. Gesetzen gesteuerten Nachrichtenquelle (Kommunikationstheorie?).
6. In seiner Totalität begriffen, ist das Spektakel zugleich das Ergebnis und die Zielsetzung der bestehenden Produktionsweise. Es ist kein Zusatz zur wirklichen Welt, kein aufgesetzter Zierat. Es ist das Herz des Irrealismus der realen Gesellschaft. In allen seinen besonderen Formen: Information oder Propaganda, Werbung oder unmittelbarer Konsum von Zerstreuungen ist das Spektakel das gegenwärtige Modell des gesellschaftlich herrschenden Lebens. Es ist die allgegenwärtige Behauptung der in der Produktion und ihrem korollären Konsum bereits getroffenen Wahl. Form und Inhalt des Spektakels sind identisch die vollständige Rechtfertigung der Bedingungen und der Ziele des bestehenden Systems. Das Spektakel ist auch die ständige Gegenwart dieser Rechtfertigung, als Beschlagnahme des hauptsächlichen Teils der außerhalb der modernen Produktion erlebten Zeit.
7. Die Trennung selbst gehört zur Einheit der Welt, zur globalen gesellschaftlichen Praxis, die sich in Realität und Bild aufgespalten hat. Die gesellschaftliche Praxis, vor die sich das autonome Spektakel stellt, ist auch die das Spektakel umfassende wirkliche Totalität. Aber die Aufspaltung dieser Totalität verstümmelt sie so sehr, daß sie das Spektakel als ihren Zweck erscheinen läßt. Die Sprache des Spektakels besteht aus Zeichen der herrschenden Produktion, die zugleich der letzte Zweck dieser Produktion sind.
(Ges.d.Spekt.)