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Literatur

Zettel

Zettel des Tages

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Medien Netz Visuelle Kommunikation

Entropie

Größe des Nachrichtengehaltes einer nach statist. Gesetzen gesteuerten Nachrichtenquelle (Kommunikationstheorie?).

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professor lobeck rät

Prof. Lobeck, raet. 139!

Rest (Schluss):..Zukunft..praktizierender Praktikant..komprimierte Vergangenheit..Gustav Gans und Angela Merkel..Polkappen..Arschbacken..Geschlechtsteile..wärmlich..

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professor lobeck rät

Prof. Lobeck raet 138

Teil 3..grüne Eichenblätter..Kunst gibts nicht mehr..aber Künstler wie Sand am Meer..Gott auch..(Hundegebell)..zum Muttertag..rosa Laptop und Rosa Luxemburg..

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Lebensweisheiten Weltverbesserung

you pay I pay with

if You pay peanuts, You get monkeys
W.Laubner

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Technik Visuelle Kommunikation Weltverbesserung

harte zeiten

http://offspace.files.wordpress.com/2009/05/panorama4.jpg

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Lebensweisheiten Software Technik

Grillen

der indogermane auf dem weg nach süden (westen, osten) grillt den ganzen sommer sinnlos vor sich hin – die Indogermanin, seit alters her nicht alle Tassen im Schrank, räumt den thingplatz auf. die kleinen Indogermanen gucken blöd aus der wäsche und warten auf das fertige grillgut. sie träumen davon dem alten die eier abzuschneiden um an das grillbesteck ranzukommen…

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Allgemein Kunst Medien

Golgatha

RAF ist nicht mehr, Verweigerung(?);
für AMOK seid ihr zu alt(d.h. zu langsam),
bleibt nur noch intellektueller Selbstmord (auf Raten),
vertikales retrosampling.
peckinpah, die alten Helden, die nochmal in slow motion
zum retro-show down antreten müssen.

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professor lobeck rät

Prof. Lobeck raet..130..

3von5(damit fertig)..hatte ich mir..fristlos gekündigt..neuer Trend..Mammi Pappi..Thema wechseln..ich meine..alle pleite..voll den Bach..Schizo-Kunst..in der Familie..neue Turnschuhe..Döner geht immer..Jagdwurst am Spieß..abreihern..das Fett..schön billig..ganz toll..Buchhandlungen in Berlin..eng..Krise..Spaltung..leider nur..

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professor lobeck rät

Prof. Lobeck raet! 129x

Teil 2(von 5en)..100% von 0%..Altersrechtsruck..im Prinzip..mit 12 wählen..zwitschern gerochen..im Karneval erfroren..Donald Duck..nordhessische Kräuterhexe..documenta Leiterin..Bimbo..ja..

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gelaber musik Weltverbesserung

Inkarnation, Hallunitazion

von herman hesse

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Allgemein Kunst Politik Visuelle Kommunikation

Horst Mahler, 73

,wurde Aschermittwoch zu 6 Jahren wg Leugnung der Judenausrottung verurteilt, d.h. pro Million nicht oder doch Ausgerotteter hat er jeweils 1 Jahr Zuchthaus oder KZ bekommen.

Das nicht unbeträchtliche Verdienst von Mahler besteht darin, das er uns regelmässig in seiner penetranten Art und Weise – mit beträchtlichem Eigenrisiko – als Apo-Opa daran erinnert, dass wir nach wie vor unter Besatzungsrecht stehen – im Grunde befinden wir uns immer noch im 2.Weltkrieg (mit unseren Freunden, den Alliierten), wir haben zwar schriftlich kapituliert – aber es gibt keinen Friedensvertrag, wer auch mit wem. Also kapitulieren wir weiter fröhlich täglich aufs Neue – die gesamte Kommunikation, insbesondere unsere unterwürfige Kunst legen davon beredtes Zeugnis ab, von anderen Dingen mal zu schweigen. Allein die Visagen morgens beim Bäcker oder auf der Strasse geben einem ja schon den Rest.

Die Frage ist doch, wird Horst Mahler jetzt ein Popstar wie Hitler und Andy Warhol ? Oder wird er ins größte deutsche KZ außerhalb Deutschlands, nach Mallorca geschickt, um dort als Eintänzer zu arbeiten ?

…wir leben im Provisorium..auch was feines..

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Allgemein

hitler for ever

großbelastungskörper

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Allgemein Literatur Medien Visuelle Kommunikation

labor kassel(2); im kreisssaal

Jedes menschliche Antlitz ist eine genau bezeichnete Paradiesespforte, die mit keiner anderen Himmelstür zu verwechseln ist und welche niemals von mehr als einer einzigen Seele durchschritten werden kann.“leon bloy, faz, gestern, irgendwo

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Kunst Medien musik Netz Weltverbesserung

Melodien für Millionen

…ob Warner Music es wohl schafft, die eigenen Aktienkurse als geistiges Eigentum einzuklagen?…die GEMA ist wohl draussen, die knabbert noch an den 70200 Anträgen für Kreidlers letztes Werk.

Am 15.2. wird das Stück in der Theaterkapelle Berlin bei einer Veranstaltung zur Finanzkrise gezeigt.

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Literatur

berlin

Ich bin meinem Bruder Johann begegnet, und zwar im dichtesten Menschengewimmel. Unser Wiedersehen hat sich sehr freundlich gestaltet. Es war ungezwungen und herzlich. Johann hat sich sehr nett benommen, und ich wahrscheinlich mich auch. Wir sind in ein kleines, verschwiegenes Restaurant getreten und haben dort geplaudert. »Bleib‘ nur der, der du bist, Bruder,« sprach Johann zu mir, »fange von tief unten an, das ist ausgezeichnet. Solltest du Hilfe brauchen – –« Ich machte eine leichte, verneinende Handbewegung. Er fuhr fort: »Denn sieh‘, oben, da lohnt es sich kaum noch zu leben. Sozusagen nämlich. Versteh‘ mich recht, lieber Bruder.« – Ich nickte lebhaft, denn es leuchtete mir schon zum voraus ein, was er mir sagte, aber ich bat ihn, weiterzureden, und er sprach: »Oben, da herrscht solch eine Luft. Nun, es herrscht eben eine Atmosphäre des Genuggetanhabens, und das hemmt und engt ein. Ich hoffe, du verstehst mich nicht ganz, denn wenn du mich verstündest, Bruder, dann wärest du ja eigentlich gräßlich.« – Wir lachten. O, mit einem Bruder zusammen lachen [79] zu können, das ist sehr hübsch. Er sagte: »Du bist jetzt sozusagen eine Null, bester Bruder. Aber wenn man jung ist, soll man auch eine Null sein, denn nichts ist so verderblich wie das frühe, das allzufrühe Irgendetwasbedeuten. Gewiß: dir bedeutest du etwas. Bravo. Vortrefflich. Aber der Welt bist du noch nichts, und das ist fast ebenso vortrefflich. Immer hoffe ich, du verstehst mich nicht ganz, denn wenn du mich vollkommen verstündest – –« »Wäre ich ja gräßlich,« fiel ich ihm ins Wort. Wir lachten von neuem. Es war sehr lustig. Ein merkwürdiges Feuer fing an, mich zu beseelen. Meine Augen brannten. Das liebe ich übrigens sehr, wenn’s mir so verbrannt zumut ist. Mein Kopf ist dann ganz rot. Und Gedanken voll Reinheit und Hoheit pflegen mich dann zu bestürmen. Johann fuhr fort, er sagte folgendes: »Bruder, bitte, unterbrich mich nicht immer. Dein dummes junges Gelächter hat etwas Ideenerstickendes. Höre. Paß gut auf. Was ich dir sage, kann dir vielleicht eines Tages von Nutzen sein. Vor allen Dingen: komme dir nie verstoßen vor. Verstoßen, Bruder, das gibt es gar nicht, denn es gibt vielleicht auf dieser Welt gar, gar nichts redlich Erstrebenswertes. Und doch sollst du streben, leidenschaftlich sogar. Aber damit du nie allzu sehnsüchtig bist: präge dir ein: nichts, nichts Erstrebenswertes gibt es. Es ist [80] alles faul. Verstehst du das? Sieh‘, ich hoffe immer, du könntest das alles nicht so recht verstehen. Ich mache mir Sorgen.« – Ich sagte: »Leider bin ich zu intelligent, um dich, wie du hoffst, mißverstehen zu können. Aber sei ohne Sorgen. Du erschreckst mich durchaus nicht mit deinen Enthüllungen.« – Wir lächelten uns an. Dann bestellten wir uns Neues zu trinken, und Johann, der übrigens sehr elegant aussah, fuhr fort zu sprechen: »Es gibt ja allerdings einen sogenannten Fortschritt auf Erden, aber das ist nur eine der vielen Lügen, die die Geschäftemacher ausstreuen, damit sie um so frecher und schonungsloser Geld aus der Menge herauspressen können. Die Masse, das ist der Sklave von heute, und der Einzelne ist der Sklave des großartigen Massengedankens. Es gibt nichts Schönes und Vortreffliches mehr. Du mußt dir das Schöne und Gute und Rechtschaffene träumen. Sage mir, verstehst du zu träumen?« – Ich begnügte mich, mit dem Kopf zweimal zu nicken und ließ Johann, indem ich gespannt aufhorchte, fortreden: »Versuche es, fertig zu kriegen, viel, viel Geld zu erwerben. Am Geld ist noch nichts verpfuscht, sonst an allem. Alles, alles ist verdorben, halbiert, der Zier und der Pracht beraubt. Unsere Städte verschwinden unaufhaltsam vom Erdboden. Klötze nehmen den Raum ein, den Wohnhäuser und [81] Fürstenpaläste eingenommen haben. Das Klavier, lieber Bruder, und das damit verbundene Klimpern! Konzert und Theater fallen von Stufe zu Stufe, auf einen immer tieferen Standpunkt. Es gibt ja allerdings noch so etwas wie eine tonangebende Gesellschaft, aber sie hat nicht mehr die Fähigkeit, Töne der Würde und des Feinsinnes anzuschlagen. Es gibt Bücher – – mit einem Wort, sei niemals verzagt. Bleib arm und verachtet, lieber Freund. Auch den Geld-Gedanken schlage dir weg. Es ist das Schönste und Triumphierendste, man ist ein ganz armer Teufel. Die Reichen, Jakob, sind sehr unzufrieden und unglücklich. Die reichen Leute von heutzutage: sie haben nichts mehr. Das sind die wahren Verhungerten.« – Ich nickte wieder. Es ist wahr, ich sage sehr leicht ja zu allem. Übrigens gefiel mir und paßte mir, was Johann sagte. Es war Stolz in dem, was er sprach, und Trauer. Nun, und dies beides, Stolz und Trauer, ergibt immer einen guten Klang. Wieder bestellten wir Bier, und mein Gegenüber sagte: »Du mußt hoffen und doch nichts hoffen. Schau empor an etwas, ja gewiß, denn das ziemt dir, du bist jung, unverschämt jung, Jakob, aber, gesteh‘ dir immer, daß du’s verachtest, das, an dem du respektvoll emporschaust. Du nickst schon wieder? Teufel, was bist du für ein verständnisvoller Zuhörer. Du bist [82] geradezu ein Baum, der voll Verständnis behangen ist. Sei zufrieden, lieber Bruder, strebe, lerne, tu womöglich irgend jemandem etwas Liebes und Gutes. Komm‘, ich muß gehen. Sag‘, wann treffen wir uns wieder? Du interessierst mich, offen gesagt.« – Wir gingen, und draußen auf der Straße nahmen wir Abschied voneinander. Lange schaute ich meinem lieben Bruder nach. Ja, er ist mein Bruder. Wie freut mich das.

project gutenberg.com(nicht:de!), r.walser, jacob von gunten, online

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Allgemein Podcast

vicky in thailand!

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Podpoem

vicky

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Kunst Weltverbesserung

mein fahrrad

mein fahrr

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musik

my way!

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Allgemein Kunst Weltverbesserung

hitler in kassel

am samstag ist ein 15jähriger auf dem weihnachtsmarkt – königsplatz, das ist der wo einst die halbe documenta-treppe von besoffenen spd- und cdu-abgeordneten mit gesponserten motorsägen zersägt und zerhackt wurde – festgenommen(!) worden wg hitlergruß, warscheinlich wurde er von den dort herumtaumelnden hartz4-glühweingestalten angezeigt, die jeweils von november bis januar dieses befreite areal beherrschen – nicht zu verwechseln mit den jugendlichen alks und junkies vom friedrichsplatz nebenan, die man vor und seit einigen jahren mit einsatz der bundeswehr und des bgs – das sind die, die jetzt in afghanistan zu weihnachten ihre joints reinziehen(hallo jungs, nicht so fest!) – in das nutzlos leerstehende kz-außenlager kloster breitenau zur weiterbildung(2.bildungsweg) verfrachtet hat, vielleicht zum schnapsbrennen?

nach aussagen der kasseler polizei war der jugendliche als einziger nüchtern – was vermutlich strafverschärfend sein wird.

kassel

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professor lobeck rät

Prof.Lobeck raet 122*

Teil 1..Weihnachtsmann..kanzlerkandidat..weihnachtsfrau..Geschenke..schuhkarton..Kekse..

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professor lobeck rät

Prof. Lobeck raet…121…

2.Teil von 119..agressiv..kompatibel..intensivstation. .künstler..warum..weitere fragen..prekariatsrentner..selbst der hase..(?)

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Medien Netz Technik

bombay/mumbai

die egoshooter haben mit blackberries (und nicht mit iphones!) gearbeitet…
medientheoretisch haben wir (white men) den anschluss verloren

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china Film

hd (canon nochmal)

spuckende chinesen

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professor lobeck rät

Prof. Lobeck raet, 120;

.das nervt..irgendwie..hört sich gut an..ist egal..was..obwohl..ja, gut..moon boots..keine Zeit mehr..irgendwas aktuelles..

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professor lobeck rät

Prof. Lobeck raet: 119?

..abschied..hastu irgendwie..knackige biester..ja me kenne..obama koch..porno für alle..also..du kannst mich mal..nur tauschen..

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professor lobeck rät

Prof.Lobeck raet, 116.

..mehr Licht..Anmoderation..ja..Gebiß rausholen..grins..Hoffnungsträger..ferngesteuertes Nachthemd..

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professor lobeck rät

Prof. Lobeck raet 114;

Herbstgespräch, Teil 1:
…RAF 2.0..besser machen..betende hände..nicht reden..machen..baader von den Jusos umgebracht..

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Film Netz

Beginn einer neuen Zeit

Er hatte gegen Abend die Wanderung eines Frosches durch eine wirre Fläche von Gras und Schutt von einem Tümpel, der auszutrocknen drohte, zu einem anderen Tümpel, der über ausreichend Wasser verfügte, mit seiner DV-Kamera gefilmt, dann mit Musikbegleitung von Frank Zappa diesen Film unter dem Titel: „Wasser des Lebens“ ins Netz gestellt. Zwölf Anrufe hatte er bekommen, davon einen aus einer nordöstlichen Provinz Chinas. Von diesem Tag an spürte er in seinem Inneren hinreichenden Grund, im weltweiten Netz nachzusehen, was die anderen boten. Immer wieder wechselte er sein eigenes Angebot. Über einige Angebote der Anderen staunte er. All dies beruhte auf „Selber-Machen“. Er hatte den Eindruck, daß eine neue Zeit begann.
(Alexander Kluge, „Geschichten vom Kino“, 2007, S. 305)