„Matthias Fritsch posts videos without sound tracks on the web with the request to produce music for these films and to republish it together with the video. Numerous examples of interesting video tracks, which he received from all over the world, can be seen and heard in his interactive installation. M. Fritsch will also give a talk at the Congress on collective art and artistic strategies within social networks.“
Monat: April 2010
Wirklich sehr schöner und witziger Vortrag von Götz Werner.
in der küche esse ich am liebsten neben der geöffneten spülmaschiene
– die jeweilige hausfrau mit gespreizten beinen gehört natürlich dazu
…endlich wirds wieder lustig in deutschland
ACTA
„Wenn wir eine neue Ordnung beim Urheberrecht haben wollen, soll es dann auf eine solche Weise diskutiert werden? Meine Antwort lautet: Nein.“
Als der Papst zum Internet sprach, redete er auch über Medienschaffende Christen. Ich kann mir nicht ganz vorstellen, wie der medienschaffende Christ von heute websites baut, die „den Weg für neue Begegnungen [zu] ebnen und zwar dadurch, dass er immer die Qualität des menschlichen Kontaktes und die Aufmerksamkeit gegenüber den Menschen und ihren wahren geistlichen Bedürfnissen sicherstellt, den Menschen in dieser unserer ‚digitalen‘ Zeit die Zeichen gibt, die notwendig sind, um den Herrn zu erkennen.“
Mich würde interessieren, ob und wie XVI das auf http://www.vatican.va/ umgesetzt sieht …
…und vorallem wer das in seinem Portfolio hat:
… und wielange es gedauert hat, bis man im Vatikan die keywords beisammen hatte (irgendwer muss diesen job ja haben)
<pre id=“line18″><<span>meta</span><span> http-equiv</span>=<span>“keywords“ </span><span>content</span>=<span>“catholic, vatican, god, jesus, mary, immaculate, holy spirit, holy father, christ, john paul ii, vatican, church, pope, holy see, jubilee 2000, angelus, audience, regina coeli, encyclical, speech, lent, easter, advent, christmas, holy week, cardinal, roman curia, bishop, faith, youth, homily, urbi et orbi, peace, congregation, museum, message, motu proprio, paul vi, john xxiii, vatican basilica, vocation, mission, synod, beatification, canonization, pontifical council, clergy, family, secretariat of state, apostolic exhortation, peter, paul, culture, patron of the arts, angel, saint, holy door, holy year, virgin mary, ecclesiastical, presbyter, trinity, eucharist, comunion, priest, priest, magistery, doctrine, protestant church, mass, forgiveness, laity, indulgence, prayer, ordination, episcopal, spirituality, preaching, incarnation, apostle, vespers, martyr, catholic church, general chapter, sister, franciscan, benedictine, dominican, dio, gesù, maria, immacolata, spirito santo, santo padre, cristo, giovanni paolo ii, vaticano, chiesa, papa, santa sede, giubileo 2000, angelus, udienza, regina coeli, enciclica, discorso, quaresima, pasqua, avvento, natale, settimana santa, cardinale, curia romana, vescovo, fede, gioventùù, omelia, urbi et orbi, pace, congregazione, museo, messaggio, motu proprio, paolo vi, giovanni xxiii, basilica vaticana, vocazione, missione, sinodo, beatificazione, canonizzazione, consiglio pontificio, clero, famiglia, segreteria di stato, esortazione apostolica, pietro, paolo, cultura, patronato delle arti, angelo, santo, porta santa, anno santo, vergine maria, ecclesiastico, presbitero, trinitàà, eucarestia, comunione, prete, sacerdote, magistero, dottrine, chiesa protestante, messa, perdono, laico, indulgenza, preghiera, ordinazione, episcopale, spiritualitàà, predicazione, incarnazione, apostolo, vespri, martire, chiesa cattolica, capitolo generale, suora, francescano, benedettino, domenicano, dios, jesús, maría, inmaculada, espíritu santo, santo padre, cristo, juan pablo ii, vaticano, iglesia, papa, santa sede, jubileo 2000, angelus, audiencia, regina coeli, encíclica, discurso, cuaresma, pascua, adviento, navidad, semana santa, cardenal, curia romana, obispo, fe, juventud, homilía, urbi et orbi, paz, congregación, museo, mensaje, motu proprio, pablo vi, juan xxiii, basílica vaticana, vocación, misión, sínodo, beatificación, canonización, cosejo pontificio, clero, familia, secretaría de estado, exhortación apostólica, pedro, pablo, cultura, patronato de las artes, ángel, santo, puerta santa, año santo, virgen maría, eclesiástico, presbítero, trinidad, eucaristía, comunión, cura, sacerdote, magisterio, doctrinas, iglesia protestante, misa, perdón, laico, indulgencia, oración, ordenación, episcopal, espiritualidad, predicación, encarnación, apóstol, vísperas, mártir, iglesia católica, capítulo general, hermana, franciscano, benedictino, dominico,“</span>></pre>
… und wie hoch die clickrate auf Latein so ist …
… ein impressum gibt es leider nicht, nur einen linklosen Vermerk auf das Internetbüro des Hl. Stuhls
… dann bin ich beim googeln auf den sehr unterhaltsamen now&then-blog your old crap website gestossen. playboy.com sah zb mal so aus:
Vatican.va wird dort nur erwähnt, weil es seit 1997 haargenau gleich aussieht.
… wieder ein abend rum …
(ich sollte aufhören, mir über solche dinge gedanken zu machen)
Downtown 81
Die documenta hat ein bzw. viele neue Logos. Die Grafik-Agentur leftloft.com aus Mailand hat dieses Gestaltungskonzept entworfen. Das Erscheinungsbild zeichnet sich durch die unterschiedliche Anwendung verschiedener Schriftarten aus. Es gibt also keine offizielle Schrift zur dOCUMENTA (13). Ebenfalls neu und bisher einmalig in der Geschichte der Kunstausstellung ist die Versionsbezeichnung in Klammern sowie der kleingeschriebene Anfangsbuchstabe und die darauf folgenden Grossbuchstaben. Die Idee dazu kam der Agentur vielleicht durch ein altbekanntes Shift-Lock-Problem. Die documenta-Leiterin argumentiert dieses Phänomen mit „aktives Engagement, Aufmerksamkeit und einen gewissen Mehraufwand an der Tastatur“. Bei so viel Freiheit rege ich hier mal ganz unverfroren zum Hashtag #d13 für die digitalen Verbreitungskanäle an.
say no!
“The city loves to say no”: “I made this artwork because every day the city says more and more “NO”, more “RULES”. You can’t do this or that, and every year the list keeps on growing… no skating, rollerblading, painting, pissing, walking on the grass, walking without a shirt… and the list goes on and on.” via
ohne worte
homo consumens
„Der heutige Mensch hat einen grenzenlosen Hunger nach immer mehr Konsum. Das hat folgende Konsequenzen: Da die Gier nach Konsum keine Grenzen mehr kennt, und da in absehbarer Zukunft keine Wirtschaft genug produzieren kann, um einem jeden einen unbegrenzten Konsum zu ermöglichen, kann es (psychologisch gesehen) niemals einen echten Überfluß geben, solange die Charakterstruktur des homo consumens vorherrschend ist.
Der Gierige wird immer Mangel leiden, da er nie genug bekommt, ganz gleich, wieviel er hat. Außerdem möchte er alles, was die andern haben, auch besitzen und sieht in ihnen seine Konkurrenten. Daher ist er im Grunde isoliert und voller Angst. Er kann Kunst und andere kulturelle Anregungen nie wirklich genießen, weil er immer mehr haben möchte. Das bedeutet aber, daß die, welche auf dem Niveau des garantierten Einkommens leben würden, sich frustriert und minderwertig fühlten und daß die, welche mehr verdienen, Gefangene der Umstände bleiben würden, weil sie Angst hätten, die Möglichkeit zu einem maximalen Konsum einzubüßen.
Aus diesen Gründen glaube ich, daß das garantierte Einkommen nur gewisse (wirtschaftliche und soziale) Probleme lösen würde, daß es aber nicht die erwünschte radikale Wirkung hätte, wenn wir nicht gleichzeitig das Prinzip des maximalen Konsums aufgeben.“ via
iPad Bling
Das erste Argument für das iPad, das bei mir wirklich zieht. via
epochen der kunst
-die mythenwelt des fernsehens und
-das surreale der altersheime
gemischt mit
-sozialarbeiterromantik (aus der ukraine)
(lag rum)
digtaler notizblock
trailerpark
hitlerpen
temporäre identitäten
bonk business inc.
hasenstall
hosenstall
Imprägnierspray
„This robot necklace is constructed completely of recycled computer parts. Yes, he is a bit plump. But that’s not fat. This Robot has been on a steady diet of gears and electronics during this snowy winter.“
Hirn ist immer gut
Wenn man keins hat, häkelt man sich eins! Wobei das natürlich nicht gegen den/die Erschaffer/in des Werkes gehen soll. Schön!
technology shapes culture (innis)
faulheit
nichtstun
müßiggang
muße
zerstörung als ästhetisches prinzip muß sich überlagern.
deep web
abject art(?)
die avantgarde erkennt man an spott, verweigerung und finanzieller not (faz, heute)
um die ecke pinkeln
die kräuterhexe (als documenta ltg.)
papst + die öffentlichkeiten
hitler satt
gestern sein geburtstag – fast vergessen – und kiffertag, amwochenende eva brauns super8 filme – unsere vielleicht erste feministische jungfilmerin
bis auf weiteres:
„die antifaschistische reedukation schreitet munter voran, mit dem ergebnis eines konsensfähigem autismus für alle“
Wohnungsplaner
Fiat 500
Wäre ich doch nur etwas kleiner! via
„Wenn man die anfängliche Scheu überwunden hat, fühlt es sich eigentlich ganz OK an. Heißt das jetzt, dass ich schwul bin? Nach 15 Minuten fand ich es nämlich fast schon ein kleines bisschen geil. … Leute, die das regelmäßig praktizieren, sagen, dass ein Prostata-Orgasmus 400 Mal intensiver ist als ein normaler Orgasmus und bis zu fünf Minuten anhalten kann.“
Hut ab! Vice schneidet die wichtigen Themen an. Krebsprävention kann so einfach sein und gleichzeitig Spass machen, wenn es auch nicht ganz ungefährlich ist. Wichtig: Die Prostata soll der G-Punkt des Mannes sein!
Muttermilchkäse
Zielkonsens
„Gut zu wissen, daß alles besser wird.“ (Glückskeks)
nochn älterer Zettel(7)
der Feind,
das sind unsere Fragen
(carl schmitt)
„im inneren der Scheisse“
film?
mülltüten (die weissen)
+ transparente! durchsichtige
die entgrenzung des ressentiments
+ die geburt des prosarythmus
(celine?)
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