Monat: September 2009
Meine Freunde
Die Zitronen müssen nach Wolfsburg!
MS Windows 7 Party Remixed
Necessary Censorship of the Day: What’s that you say? Someone should edit the bafflingly awful Windows 7 Launch Party viral to make it seem as though the actors are nonchalantly encouraging viewers to throw meticulously planned orgies?
Nah. Who on the Internet has that kind of time?
DIE ZEIT: Hat der von Ihnen festgestellte Wertewandel die ganze Gesellschaft erfasst?
Kruse: Unsere Studien geben exakte zahlenmäßige Antworten darauf nicht her. Aber es lassen sich einige Trends erkennen. Der kulturelle Wertewandel ist bei Frauen stärker ausgeprägt. Die Generation 50 plus wird noch etwas länger brauchen, um ihre Verhaltensgewohnheiten zu verändern. Der emotionale Wandel läuft dem konkreten Tun voraus. Und noch eines: Die junge, mit dem PC aufgewachsene Generation, die »digital natives«, wird sich vom Thema Auto nicht mehr so anfixen lassen wie frühere Generationen. Haben die Jungs erst mal aufgehört, Autoquartett zu spielen, ist die alte Bindung für immer hin.
ZEIT Online, »BMW, Mercedes oder Porsche wirken weniger erotisch«
got my stuff done
„…noch weiss er nicht, dass die Presse eher schnöde mit der Bemerkung reagiert, der Präsident solle mit der angekündigten Alphabetisierungskampagne bei sich selbst beginnen.“ via
via antifuchs
Tesco has been accused of religious discrimination after the company ordered the founder of a Jedi religion to remove his hood or leave a branch of the supermarket in north Wales. […]
„They said: ‚Take it off‘, and I said: ‚No, its part of my religion. It’s part of my religious right.‘ I gave them a Jedi church business card.
„They weren’t listening to me and were rude. They had three people around me. It was intimidating.“ Jones, who has made an official complaint to Tesco, is considering a boycott of the store and is seeking legal advice.
Tesco said: „He hasn’t been banned. Jedis are very welcome to shop in our stores although we would ask them to remove their hoods.
„Obi-Wan Kenobi, Yoda and Luke Skywalker all appeared hoodless without ever going over to the Dark Side and we are only aware of the Emperor as one who never removed his hood.
„If Jedi walk around our stores with their hoods on, they’ll miss lots of special offers.“
Guardian.co.uk, Jedi religion founder accuses Tesco of discrimination over rules on hoods
Yahoo answers!
…schön, dass wir das geklärt hätten!
outdoor-minister Westerwave
…setzen, 6!
wie von mir vorausgesgt – siehe Wahlkampf(6) – haben die wähler der Piratenpartei mit ihren 2% die wahl zugunsten der FDP entschieden.
zur belohnung wird die bevölkerung von friedrichshain umstellt und umgesiedelt. gerüchten zufolge
sind ausbrecherrudel aus dem ghetto in höhe cottbusser tor von türkenmilizen abgemetzelt worden so dass teile der bevölkerung in marzahn zwischengelagert werden mußte.
nach unbestätigten meldungen sind der FDP nahestehende Immobilienhaie damit beauftragt
auf den Rieselfeldern um berlin herum Konzentrationslager für die Friedrichshainer einzurichten (Bunkeranlagen, Planung + Ausführung: Büro Albert Speer).
tja, ist nichts mehr mit eisbecher schlürfen auf der Stalinallee
28. September 2009
Westerwelle dank einer Stimme zum Kanzler gewählt.
Identität des Nichtwählers enttarnt: Hanns Zischler.
Lebensweisheit 40
Ändert euren Sinn, glaubt an die Botschaft vom Reich Gottes inwendig in euch, trachtet zuerst und vor allen Dingen nach diesem Reich, und alles andere wird euch zufallen. Niemals war die Rede von der erlösenden Kraft seines Todes, niemals predigte Jesus die Lehre vom Kreuz, sondern er rief auf zur Umkehr zu dem Reich, wo der Schöpfergeist herrscht.
Rut Björkman
Zumindest steht zu den Zielen auf der Projekt-Website, man wolle Prototypen einer „Familie“ von mobilen Geräten entwickeln, mit deren Hilfe „Objekte verfolgt werden können“. Außerdem wolle man eine Suchmaschine zur schnellen Ermittlung von Personen und Dokumenten und Suchprogramme, die „ständig“ und „automatisch“ öffentliche Quellen wie Websites, Foren, Usent-Gruppen, Fileserver, P2P-Netzwerke und „individuelle Computersysteme“ durchsuchen.Wird das Projekt umgesetzt, wäre es der Albtraum jeder Bürgerrechtsbewegung. Verbindet es doch alle einzelnen Überwachungsinstrumente, die bereits jetzt installiert sind wie Videokameras, Vorratsdatenspeicherung, Handyortung, Gesichtserkennung oder Telefonüberwachung zu einem einzigen Spähprogramm.
melting bison
gif von Harm van den Dorpel, via
Make Tea not Love
dank an @Schmidtlepp
Enrico Dini, Chef der britischen Firma D-Shape, hat mit seinem Team den größten 3D-Drucker der Welt entwickelt, der hausgroße Objekte am Stück ausdrucken kann. Das Gerät besteht aus einem Aluminiumgerüst, das vor Ort aufgebaut wird und über das ein Druckkopf mit 300 kleinen Rüsseln in jede Richtung geführt werden kann. Artikel bei Technology Review
Auf der d_shape website gibt es einige Vorschläge, was man sich so alles ausdrucken lassen kann (eigentlich alles, was in einen 6×6 kubik-meter-würfel passt…am besten finde ich Punkt 4 auf der Liste:
4. Religious.
Temples, bell towers, altars, statues, arches, columns.
Eric Idle von Monty Python beantwortet YouTube Kommentare, via
Der Begriff Flashmob setzt sich aus den englischen Wörtern „Flash“ (Blitz) und „Mob“ (Bande, Haufen) zusammen und steht für einen spontan und schnell organisierten Menschenauflauf.
…heute erst gedreht!
1969 kursierte in Ost-Berlin das Gerücht, die Rolling Stones würden auf dem Springer-Hochhaus direkt an der Mauer auftreten. Das Regime griff hart durch.
Schon alleine wegen den Fotos lohnt sich der Artikel.
Geeks on a Plane
„Wie The Onion aus Lebanon, USA, meldet“
Nie aber kann man The Onion beim Wort nehmen. Genau das aber taten in der letzten Woche zwei Tageszeitungen aus Bangladesch. Zuerst fand ein Redakteur der „Daily Manab Zamin“, einer auf Bengali erscheinenden Tageszeitung, diese interessante Nachricht: „Verschwörungstheoretiker überzeugt Neil Armstrong, dass die Mondlandung vorgetäuscht war“.
SpOn, Peinliche Panne – Zeitungen gehen Web-Satire auf den Leim
Dank an B. aus B.
Americans Observing 9/11 By Trying Not To Masturbate
Mitsubishi find ich übrigens scheisse!
Denke selbst!
Dass es immer noch Orte gibt, die schwer zu erreichen sind, erscheint uns heute nicht mehr vorstellbar. Judith Schalansky aber hat sie gesammelt: fünfzig entlegene Inseln in den Ozeanen der Welt.