Monat: Juni 2009
Banksy in Bristol
“This is the first show I’ve ever done where taxpayers’ money is being used to hang my pictures up rather than scrape them off.” via
Das ist ihr voller Ernst. Erst habe ich gedacht, es wäre ein Fake. Aber nein, anscheinend ist iSPD die Antwort der Sozialdemokraten auf Obama. Obwohl das eiPhone schon längstens demokratisiert ist, bezweifle ich trotzdem, dass die Partei damit ihre Zielgruppe erreicht.
Prof. Lobeck, raet 140
(Teil 1)..also..KZ-Grippe..Körper,Geist und Seele..Individualität im Kontext..unglaublich intelligent..Intimschmuck..Bimbos mit Ring..Eieruhr..was war die Frage nochmal..
„Less is only more where more is no good“ Frank Lloyd Wright
don’t panic
Lebensweisheit 32
„Eine großartige Fotografie ist eine solche, die vollständig ausdrückt, was man in Bezug auf das, was gerade fotografiert wird, in der ureigenen Bedeutung des Wortes, fühlt.“ Ansel Adams
Festzuhalten gilt: Die älteste parlamentarisch vertretene Partei Deutschlands hat etwas über 20% bei der Europawahl erreicht. Die Piraten 0,9%. Ich bin mal gespannt, wie das weitergeht.
Fatal Error Occorred
SPIEGEL ONLINE: Wie relevant kann eine Partei sein, die in Deutschland unter der Fünf-Prozent-Hürde bleibt? Sehen Sie Chancen, irgendwann einmal über diese Hürde zu kommen?
Popp: Die Aufgabe von Parteien ist primär, an der politischen Willensbildung teilzunehmen, so sagt es das Grundgesetz. Das kann man auch ohne Mandate, und ich denke, das machen wir auch schon ganz gut. Langfristig denke ich, dass die Hürde knackbar ist. Es wird vielleicht nicht einfach, aber es ist möglich.
lesenswert
Spätere Kollegen untersuchten, was sie fanden, mikroskopisch und elektronisch, Pollen, Asche, Abfall, Knochen, Hölzchen, Erbsubstanz, und kamen zum Schluss, dass die Rapa Nui, als sie noch Kanus besaßen, zur Thunfischjagd fähig gewesen waren, dann, seeuntauglich geworden, sich an den Landvögeln schadlos hielten, bis kaum ein Vogel mehr vorhanden war.
und danach
Als ersten Schritt, den Wachstumszwang zu mildern, schlägt Binswanger vor, Aktiengesellschaften in Stiftungen zu verwandeln. Der Opel-Mutterkonzern General Motors zum Beispiel wäre dann noch immer in privater Hand. Aber er stünde nicht mehr unter einem solchen Expansionsdruck, wie ihn heute Kapitalgeber aus der ganzen Welt auf die Vorstände der Aktiengesellschaften ausüben.
Fast so schön wie der Dreck aus der Sprühdose für SUVs:
„Now you can finally enjoy reading e-books without giving up the smell you love so much. With Smell of Books™ you can have the best of both worlds, the convenience of an e-book and the smell of your favorite paper book.“
Stasi Atombunker in Thüringen
2211 Burger Bestellung
Lebensweisheit 31
„Die Stärke eines Ichs bewährt sich darin, dass es fähig ist, objektive Widersprüche in sein Denken aufzunehmen und nicht gewaltsam wegzuschaffen.“ Adorno
Hans Unstern – Paris
4 min. musikvideo, in einem Strich gezeichnet. link
links for 2009-06-06
Das Netz als Feind
Vielmehr ist er jener Störenfried, wie ihn José Ortega y Gasset in seinem Aufsatz Der Intellektuelle und der Andere (1940) umriss: »Auf den ersten Blick scheint er ein Zerstörer, man sieht ihn, einem Metzger vergleichbar, stets die Hände voll von Eingeweiden der Dinge. Aber das Gegenteil ist der Fall. Der Intellektuelle kann nicht, auch wenn er es wollte, im Hinblick auf die Dinge Egoist sein. Er macht aus ihnen ein Problem. Das ist das höchste Kennzeichen der Liebe.« Der Intellektuelle wundert sich, wo sich niemand wundert. Er ist, wo er auftritt, ein produktiver Gegner selbst noch des Publikationsorgans, für das er schreibt, das ihm – dem ersten Anschein nach in geradezu widersinniger Weise – den Broterwerb sichert. Sein Blick auf das »Entlegene, der Haß gegen Banalität … ist die letzte Chance für den Gedanken« (Adorno).
famouspics
Wikipedia, 5000 pages, fully printed
„Reproducing Wikipedia in a dysfunctional physical form helps to question it’s use as an internet resource. Articles in the book: Wikipedia’s featured articles“ viaish
Ideologen wirken meistens ganz normal
Aber alle sehen doch Erholung und grüne Sprossen
Aber zu welchem Preis? Allein die großen Länder haben für Kredite, Bürgschaften, Rettungsschirme und was weiß ich etwa sieben Billionen Dollar Steuergelder in Aussicht gestellt. Diese Mittel sind doch gar nicht vorhanden. In der ersten Krise dieses Jahrzehnts wackelten Unternehmen. In dieser Krise wackeln Unternehmen und Banken. Und in der nächsten, die jetzt vorbereitet wird, werden Unternehmen, Banken und Staaten wackeln. Dann kann nur noch der liebe Gott Rettungsschirme aufspannen.
Diejenigen, die diese Konzepte entwickeln, wirken aber ganz normal.
Ideologen wirken meistens ganz normal. Schauen Sie, über lange Zeit glaubten Menschen, sie könnten sich von ihren Sünden freikaufen. Da legte dann die brave Bauersfrau Münze auf Münze, um durch einen Ablassbrief ihren verstorbenen Mann aus dem Fegefeuer zu holen. Das war auch so eine Ideologie. Aber alle Beteiligten wirkten durchaus normal.
…die email, die gmail zu diesen trefflichen Rückschlüssen auf meine Interessensgebiete veranlasst hat, bestand bloss aus den Worten „prima, vielen dank“. danke dir, gmail – nobody knows me like you do!
links for 2009-06-03
Lebensweisheit 31
„Jedes Geschöpf ist mit einem anderen verbunden, und jedes Wesen wird durch ein anderes gehalten.“ Hildegard von Bingen
virale Nokia Kampagne
Generation C64
„Und es ist für Deutschlands politische Klasse ein Vorgeschmack auf das, was noch kommt: Die digitalen Einheimischen haben begonnen sich einzumischen.“