Autor: l.
ich höre ihn seit meinen frühen tagen. gerade erst auf sein neues album gewartet. das gestrige ereignis wird darauf bereits angekündigt. goodbye david bowie.
Kräutermischung
…. da will man sich doch zum Sterben ein Tee machen und dann muss der 10 Minuten ziehen. Naja …..
Lebenshilfe mit Lemmy. Also. Es umgibt Arschlöcher eine servile Freundlichkeit – und zur selben Zeit etwas Umtriebiges. Es umgibt sie gleichzeitig dieses Unerwünschte. Als spiegele sich in ihren Augen das Unwohlsein, das sie bei anderen auslösen, zum Beispiel bei, hmm, Sensibelchen wie mir.
berlin in angst. bitte keine rucksäcke mit auf die partymeile nehmen. da warten 900 milde sorte rauchende polizisten darauf, euch die ladungen mit alkohol abzunehmen. herr henkel meint aber, ihr sollt euch das feiern zwischen siegessäule und brandenburger tor nicht vermiesen lassen. oh gott, jetzt muss ganz berlin schon um 14 uhr sturztrinkend am absperrzaun vorglühen! damit trennt man natürlich die spreu vom weizen. liebe ordnungshüter: ich weiß, euer leben ist schon hart genug, aber ihr müsst alle besucher die nicht lallend und völlig besoffen auf das tor zusteuern auf sprengstoff kontrollieren. die nüchternen sind die gefährlichen!
berlin III
chaos regiert! alle wollen noch schnell zum weihnachtsmann. hamsterkäufe auf dem kudamm, in mitte, in schwabenhausen und überall. die gazetten berichten wie jedes jahr kurz vor weihnachten, dass die deutschen sich das einkaufen trotz …… nicht verderben lassen. dieses mal ist es die flüchtlingskrise. man sollte diese nachricht mal 50 jahre zurückverfolgen. die deutschen sind ein starkes volk, sie lassen sich nicht so leicht von ihrem einkaufszettel abbringen. ich brauch noch:
fahrradlicht, zwiebeln, 3x m3, 16 mm und drei päckchen königberger klopse. frohes fest!
berlin berlin II
die innere einkehr in der sbahn wird durch den ewigen infodatenstrom gestört, der durch alle gadgets dieser welt strömen. die menschen hetzen vom spiegelartikel, zum facebookpost, zum tweet, zum xingprofil, zur whatsappnachricht, zur pinterestpage, zum instagrambild. wann findet man noch zeit zur inneren einkehr? vorm fernseher.
berlin berlin I
es gibt wenig orte der inneren einkehr in berlin. menschen hetzen von ihrer whg zum supermarkt, zur nächsten party, zur arbeit, zum berghain, zum freiberuflermeeting in den coworkingspace, zu mama, zum essen, zur kita und zurück. was bleibt da noch an raum, um sich selbst zu finden? die sbahn.
lebensauszug XXI
es wird immer schöner an der südostfront. fast alle müssen jetzt nach hause. die schulpflicht ruft. bora tut den nötigen rest. die einheimischen feiern die wiedervereinnahmung ihres landes. das menschliche antlitz wird so prinzipiell von tag zu tag ansehnlicher.
zum letzten mal den schwaben getroffen. heute abgereist, obwohl er gerade den günstigsten parkplatz in der gegend gefunden hat. kein mensch bezahlt hier fürs parken, außer er. das aber günstig!
immer wieder die frage warum fährt man überhaupt irgendwo hin? die fliegen, das licht! irgendwas zieht an, aber keiner weiß wirklich warum. es ist wahrscheinlich nicht gut, außerhalb der eigenen notwendigen existenzkreise fragen zu stellen. das führt immer zu enttäuschung. keine antworten. geil!
die schönsten momente ist der massenmord an fliegenden blutkonserven. abends mit der gattin auf jagd gehen und sie mit „vom nachteil, geboren zu sein“ und „die verfehlte schöpfung“ an die wand klatschen. da bekommt töten eine andere bedeutung. sehr befriedigend.
der nachwuchs denkt sich nichts. wieder nicht. die see stürmt so vor sich hin.
lebensauszug XX
das knattern der fischerboote ist nicht zu toppen. das ist der grund für alle strapazen. sobald die Handtücher ihre nichtsnutzigen besitzer mit den angebräunten wampen abgeworfen haben, wird es idyllisch. dann kommen die einheimischen aus ihren löchern und normales leben kehrt ein.
der schwabe stalkt mich. jede flucht ist unmöglich. ich kenne nun jeden preis für alles. er ist mein tägliches newsupdate. ich denke, eigentlich hat er es auf meine frau abgesehen. ein wandelndes angebotsblättchen- und newstickerdasein ist das bodybuilding der mittfünziger. seine eigene frau versteckt sich im wasser.
schön sind auch die vor- und zurückbewegungen am strand. jede etwas größere wolke veranlasst die menschen den strand zu verlassen. mit sack und pack kriechen sie in ihre apartments. nach 15 minuten kommen sie in der knallenden sonne mit autoladungen von gepäck wieder. dann kommt eine wolke usw…. damit kann man den ganzen tag verbringen. mir geben wolken hoffnung.
der nachwuchs rettet mich oft! kinder machen das leben sehr angenehm. sie haben einen rhythmus, der einen zwingt, zu den besten tageszeiten zu leben. die see wird vom sturm gepeitscht.
lebensauszug XIX
die fische, die von den dicken bäuchen noch nicht gegessen wurden, werden von diesen beobachtet. mit schnorchel und taucherbrille geht es haubentauchermäßig zur sache. weil zu wenig dabei absaufen, geben die überlebenden zurück an den stränden tips zum geld sparen. „man spricht deutsch“ ist nach wie vor blaupause für den urlaub. egal welche nationalität. heute gab mir zum beispiel ein schwabe tips zum geld sparen. unaufgefordert! es ging um „2,50 gespart für 3gb internet“. zusammenhangslos ging es dann zur deutschen flüchtlingsproblematik. fahrräder, handys und überhaupt geld wird den flüchtlingen nicht gegönnt. ich kaufe mir morgen eine 100 prozent getönte sonnebrille, um das gefühl zu haben, nicht mehr da zu sein. (tip von meinem nachwuchs) ich brocke mir den scheiss ja immer selbst ein. warum muss ich die ganzen strapazen auf mich nehmen, um mir den urlaubsholocaust reinzuziehen? die welt wäre so schön, wenn die menschen nicht wären! ja, ich meine auch mich! endlich die erste zivilisation schaffen und den zoo hinter uns lassen. das wäre was. vielleicht sind die menschen im urlaub am widerlichsten. sie wissen dann nichts mit sich anzufangen. sie haben keine aufgabe.
der nachwuchs fragt und fragt und fragt. die see schlägt an die steine.
lebensauszug XVIII
habe mir bzw. uns ein südostfronturlaub verschrieben. antizyklisch geht das! bin an 1600km stau vorbeigefahren. ferienende in ganz deutschland fordert eiserne nerven. die einzigen deutschen, die noch locker am steinstrand rumbummeln, sind die bayrischen weißwürstchen, während deren innenminister herrmann robert blanco als „wunderbaren neger“ bezeichnet. soweit ich gelesen habe, benutzt herrmann das wort „wunderbar“ sonst nie. deshalb freut sich auch blanco so explizit über das wort.
ansonsten der anblick wie schon so oft. affen aller nationalitäten räkeln sich mit faktor 50 solange in der sonne, bis die bommel brennt. die handtücher und matten werden abends schon nicht mehr mitgenommen. ein meer von handtüchern warten darauf, ihre eigentümer zu brutzeln. ja, da kann man schon zu einem wunderaren roberto blanco werden.
der nachwuchs vergackeiert mich laufend! die see ist warm.
lebensauszug XVII
seit zwei wochen mit schwerem geschütz unterwegs. mit dem ziel alles niederzuwalzen kommt man weiter! allerdings geben die offensichtlichen feinde schnell auf, um kleine kameraden an die front nachzuschicken. das miese daran ist, die werden immer mehr. heute mit kaum beherrschbarer artillerie auf millionen von widerborstigen wiederaufstehfeinde geschossen. das geschütz hätte mir um ein haar die arme abgerissen. es ist zwar ein bisschen wie mit kanonen auf spatzen, aber die überzahl macht eine massenvernichtung nötig. meine kameraden sind entweder tot, auf heimurlaub oder werden von der vorhölle zurück in die basis hinter die front geschickt. ist auch ein moloch. ich steh hier alleine in meinem schützengraben und kämpfe um mein verstand. ich mach hier doch nicht einen auf colonel kurtz? morgen letzter versuch mit etwas ähnlichem wie napalm. hoffentlich wird mein jetziger einsatz nicht mein persönliches viatnam! heimurlaub wird mir nach den anstrengungen der letzten tage in aussicht gestellt. die letzte ölung ist so oder so sicher.
schaffe schaffe häusle baue
die kinder treiben einen zum äußersten! man zieht aus dem moloch in die vorhölle. oder sind es nicht die kinder sondern die frau? es ist egal, da man nach jahrelanger suche endlich sein schicksal erfüllen darf. zwei wochen an vorderster front ist ja eigentlich pippifatz. bei der arbeit muss ich oft an stahlgewitter denken. oh gott, ich bin so ein dummes verweichlichtes arschlosch! aber sorry, es ist nicht die anstrengung, es ist das kriechen auf allen vieren, was mich daran erinnert. mein schützengraben ist die dielenfuge. keine chance! da bleibt einem nur eins übrig, aufrecht in den tod gehen. im moment fuhrwerke ich mit giftgas rum, ich bin oft so stoned wie lange nicht mehr. opium fürs volk für korrekten preis. ist das ökologisch? scheiss drauf, aldi geht ganz schön mit dem preis rauf. ich nehme aber trotzdem sicherheitshalber etwas zu essen mit. ich wäre manchmal gerne bei den graugänsen an der buga.
merkel on yt
„…. warum jetzt yt?“
„ jetzt passt einfach gut, weil wir den Dialog mit den Menschen in Deutschland begonnen haben ….“
Nach 10 Jahren Regierung finde ich das ehrlich gesagt verfrüht! Da sollte sie sich eine Scheibe
von Kohl abschneiden, der hat es nie getan …. und hatte es auch niemals vor.
was muss das für ein schönes land sein, in dem ein finanzminister nach diesen ereignissen zurücktritt und mit dem motorrad und frau auf dem sozius (ohne helm!) einfach so davonfährt? man kann die griechen schon auch beneiden. europa ohne die griechen wäre ein außerordentlicher witz der geschichte!
Das Problem ist, dass das WWW nur One-Way-Links kennt. So wissen die Nutzer nicht, wo Dinge herkommen, Informationen verlieren ihren Kontext. Es verhindert, dass Menschen die Verfügungsgewalt über ihre Informationen behalten, weil es keinen Weg von den Informationen zurück zu ihren Urhebern gibt. Diesen Rückkanal gäbe es, wenn wir Zwei-Wege-Links hätten, also der Link zum Ursprung an jeder Information haften würde.
lebensauszug XVI
lebensauszüge sind nicht einfach zu verfassen. die zeit ist schneller als das zweidaumensuchsystem auf dem schmartfon. zusätzlich muss man die ganze eindrucks-, ausdrucks- und gedankenhalde in zeilen unterbringen. das nervt im pixeluniversum. wenn man so schnell und viel buchstaben in reihe bringen könnte, wie bildpunkte produzieren, hätte günter grass so viele bücher geschrieben wie udo jürgens lieder. bin mir nicht sicher, welche folgen das für die deutsche gesellschaft gehabt hätte. vielleicht wäre rudolf scharping seit 30 jahren kanzler …. ich schweife ab! vielleicht bald einfach eine fotohomestory anstatt dieser gehirnlüllerkram. jedenfalls komme ich nicht hinterher. ich bin sogar zu langsam für die echtzeit (dabei aber immer in hetze), da kann ich die ja wohl kaum auch noch festhalten. also stolpern! tageintagaus. zurückschauen und das wesentliche im jetzt verpassen … und dabei schön auf die schnauze fliegen! himmelherrgott, was für ein scheiss. das normale leben (und die autokorrektur von diesem verfickten applescheiss) bringt mich um. nun könnte man meinen, das ist der normale gang. aber ich will das EIGENTLICH nicht! die anekdote zur senkung der arbeitsmoral von böll hat mir schon im akurs der förderstufe imponiert. leider habe ich mich von der moral der geschichte weit entfernt.
der nachwuchs versucht erwachsen zu werden, will aber unbedingt auch baby bleiben. der apfel fällt nicht weit vom stamm! die gattin blickt munter in die zukunft. die see wartet.
Jakob von Gunten
Wir sind alle ohne Ausnahme ein wenig energisch, denn die Kleinheit und Not, in der wir uns befinden, veranlassen uns, fest an die paar Errungenschaften, die wir gemacht haben, zu glauben. (Robert Walser)
lebensauszug XV 06.01.15
uteri differenzieren sich. hälse öffnen und schliessen sich wieder. kein uteri gleicht dem anderen. dies ist von der natur so gewollt. sie lassen nur sehr gefilterte informationen von aussen rein. ebenso wünscht man sich das leben, allerdings könnte ich persönlich gerne auf das uterihopping verzichten. das versaut das ganze feeling. ein uterus ist nunmal dafür da, den rest der existenz auszublenden. vielleicht ein paar ahnungen von ihr, aber das reicht auch.
das kollektive bewusstsein macht mir zu schaffen. ich kann all diese überlagerungen von realitätssequenzen in meinem kopf nicht verdauen. ich leide an wahrnehmungsverstopfung! ich brauche ein abführmittel für archetypische handlungen. ich sehe sie überall und bei jedem, ich mache sie sogar selbst und beobachte mich dabei. schablonen aus denen ich ausbrechen muss. seit wann existieren die? schon immer? waren diese gesten bereits in der steinzeit bekannt?
was den mensch vom affen trennt, ist sein intellekt. der wird meist dazu genutzt, das ego durch prahlen zu polieren. dazu gibt es in jeder lebenphase und kaste eigene rituale. es kann festgehalten werden, je weiter der mensch von sich selbst entfernt ist, desto mehr wird ein ersatzego aufgebaut und gestriegelt. (doch wieder nur affe?)
der nachwuchs hat momentan einen vaterkomplex. er versaut mir meine lebensabende, weil ich sie mit ihm verpenne. die see ist oberflächlich ruhig, aber ich bin sicher, dass sie in der tiefe tobt.
p.s. wir können die welt nur retten, in dem wir sie abschaffen. (thomas bernard) also wählt wieder fdp! (h_rich)
lebensauszug XIV 15.12.14
druckabfall im hamsterrad
das rotweisse männchen mit dem bart
kommt allmälig so in fahrt
die gänse gehen zum schafott
denken dabei wie jedes jahr
ach ging das wieder flott
ja so ein reim ist schon fein
zur seligen weihnachtszeit
da muss das sein.
SCHNAUZE, ODER ICH REISS DEN ROUTER AUS DER WAND!
die daten wachsen mir so langsam über den kopf. ein dutzend terrabyte und nichts wirklich greifbar! ich kann das alles ganz schlecht im kopf sortieren. ich trenne jetzt erstmal die nullen von den einsen! das macht sinn, wie der nordhesse sagt. ich mache hier also den ganz heissen scheiss, wie der dynamische berliner sagt. anton schneiderfranken schreibt, im jenseits ist es ähnlich wie im dieseits, nur der körper fällt weg. das wär doch schon mal was!!! obwohl ich genug halbaffen kenne, bei denen ruhig beides verschwinden könnte. hier und dort. egal, ich freu mich schon auf freie fahrt für freie geister.
die gattin fährt jetzt selbst auto, der nachwuchs kommandiert aus zweiter reihe. ich war mir nie sicher, ob das mein kind ist. jetzt bin ichs! die see sortiert sich.
lebensauszug XIII/02.11.14
heimat?! nach fünf wochen ist die talsohle erreicht. nichts ist schlimmer als der tägliche wahnsinn. spießrutenlauf durch das horrorlabyrinth. die realität ist nicht fassbar. alle wollen irgendwo hin, aber keiner weiss, was er da soll. trotzdem immer mit volldampf voraus. nebelgranaten werfen für sich selbst. die sogenannten gescheiterten menschen haben wohl irgendwann als einzige kurz ihr eigenes spiegelbild ertragen. danach kann man nur noch alles stehen und liegen lassen.
der nachwuchs hat schwere selbstzweifel. zwischen lachanfällen und weinkrämpfen geht alles. er meidet kontakt zu anderen affenkindern. will seine ruhe haben! er leidet unter seinem trotz. die see ist noch ruhig.
lebensauszug XII/23.09.14
realität! fuck! ich könnte den ganzen tag arbeiten. schaffe ich aber nicht, weil ich zu viel saufe! Der nachwuchs möchte die realität ebenfalls nicht akzeptieren. geht nicht über blätter und zapfen. die kälte macht allen zu schaffen. die see ist bestimmt ruhig.
lebensauszug XI/17.09.14
die saison ist vorbei. was passiert hier, wenn kein gast da ist? ausgestorben, still, tot! wann ist es am schönsten auf der welt? nachts, wenn alles schläft. also nur noch nachts reisen.
der nachwuchs sieht das alles anders und entdeckt das leben, vor allem aber südländische männer. sie wirft sich bei gutausehenden jungs auf den boden und legt eine breakdanceeinlage hin. ich kann das als vater nicht gutheissen und gebe die verantwortung dafür der mutter. die see ist ruhig.
lebensauszug X/16.09.14
die urlaubmachenden ehemaligen eingeborenen mit arbeitsgenehmigung in deutschland lassen es hier richtig krachen. da wird schon mal der jetski flatrate gebucht. während den videoaufnahmen vom ufer klappen die dann ab 13.30 reihenweise weg. liegt klar am flüssigkeitsmangel. haben einfach noch nicht genug getrunken. sie müssen, nach dem die frauen sie vom ufer gezogen haben, die therapie dagegen sofort beginnen. mit bier versteht sich. dann spielen sich noch richtige dramen ab. unsereins geht nach dem ersten akt, da zuviel espresso herzkrank macht.
bayrische lehrerinnnen beugen sich frustriert über ihr ipad im stammrestaurant (free wifi), nachdem jegliche kontaktaufnahme mit anderen lehrern aus bayern gescheitert ist. sie wollen anscheinend (fast) alle ihre ruhe haben und mit dem ipad ausgeblitzte sonnenuntergänge uploaden (wohin?).
wenn der nachwuchs gross ist, möchte er sich im kreis drehen. natürlich zur musik. ohne musik kennt er es schon von mir. ich denke, volkstanz ist schwer im kommen und stütze diese berufswahl. die mädels poofen. leichter sturm, rauhe see.
lebensauszug IX/14/15.0914
gute autobahnen sagt man mir. hitler. keine spurrillen und das seit 70 jahren. das alles noch irgendwo im schluchtenland. würde dobrindt genug maut erheben, könnte er die autobahnen auch für den einmarsch nach russland klarmachen. wieviel schilling müssten das dann pro gefahrenen km sein? wie man aus der heimat hört, redet da bald auch die afd mit.
die slawischen länder machen sich so langsam für den winter klar. im sonnigen kriseneuropa werden die strände leer. diese aufgabe kann man zum nächsten winter in dieser region nicht zu ernst nehmen. wenn wir den russen weiterhin keine kekse in die regale stellen und die russischen minister regelmäßig über china nach berlin müssen, sollten wir uns sogar in der amerikanischen besatzungszone alle wärmer anziehen.
vor gebräunten hängetitten ist man trotz slawischen rückzug nicht gefeit. können eigentlich nur noch lehrerinnen aus bayern sein, denn nur die haben z.z. noch urlaub. wozu brauchen die um himmelswillen braune titten? selbstwahrnehmung, fremdwahrnehmung. da liegt der hund wie immer begraben.
der nachwuchs spricht schneller als er denkt und gehört somit klar zum heutigen land der dichter und denker. habe die hoffnung, dass es besser wird, wenn er mit messer und gabel essen kann. der wind ist gewaltig, die see zornig.