Rolf und ich geben gerade einen Video und Web 2.0 Workshop mit dem Namen „kick your TV“ in der Basisklasse VK / Kunsthochschule Kassel. Ergebnisse könnt ihr ab spätestens übermorgen auf dem Blog der Basisklasse sehen. Was dort in den nächsten zwei Wochen passieren soll, könnt ihr hier schon mal nachlesen.
wie es woll in 22 jahren sein wird? toll, was so ein mac damals schon konnte.
Farbenfroh
Der Movie ist ok, aber die Musik dazu? Naja.
100.000 $
hier kann man sich informieren wie man 100.000 $ gewinnen kann.
mit einem taschenrechner o.s.ä.
je-ka-mi!
total läppisch das ganze.
setz mich da gleich mal dran.
kann so schwierig nicht sein.
Überwachung
in hessen, flächendeckend
endlich
Sie machten sich Arbeit
Die Bloggerkollegen von der riesenmaschine haben ein Buch mit dem Namen „Wir nennen es Arbeit – die digitale Bohème oder intelligentes Leben jenseits der Festanstellung“ veröffentlicht. Die beiden sind auch gerade auf Lesetour, heute sind sie in Hamburg, Elektrohaus, Pulverteich 13. Ein Interview der beiden gibt’s auch zu sehen. Hoffentlich wird das was mit dem intelligenten Leben ohne Festanstellung. Der Name erinnert mich sehr an den brillanten Titel „Nie wieder Vollbeschäftigung! Wir haben besseres zu tun.“ Unsere Zukunft wir wohl tatsächlich so aussehen.
Dieses Wochenende sind ziemlich viele Bekannte von mir nach Berlin gefahren. Immer wenn ich nach dem warum fragte, drucksten sie so komisch rum. Jetzt weiß ich auch wieso. Kunst und Porno ist der Grund, ein Filmfestival, wo immerhin Workshops angeboten werden, allerdings nicht fürs Filme machen. Sorry, ich muss jetzt los.
links for 2006-10-20
23.42 uhr und die welt macht wieder sinn!
Second Face
Obwohl ich ich keine Frau bin, könnte ich morgens gegen acht so eine Bearbeitung gebrauchen. Aber bitte auch in dieser Geschwindigkeit und verbunden mit einer gleichzeitigen intravenösen Espressozufuhr. Das einzige Problem wäre dann nur, dass man danach einfach zu beschissen gut aussieht.
Bei futurezone gibt es ein interessantes Interview mit Tom Fürstner, Professor an der Universität für angewandte Kunst in Wien, über virtuelle Welten.
„Im Realen sind die Dinge einmalig und haptisch. Je geringer die Verfügbarkeit, desto höher die Nachfrage. Im Netz ist es umgekehrt: Je besser verfügbar etwas ist und je schneller es sich verbreitet, desto mehr ist es wert. Im Grunde genommen beeinflussen diese virtuellen Ökonomien auch die echte Ökonomie. Nur dass sie dem internationalen Währungssystem nur zum Teil gehorchen. All diese Dinge stellen vieles am Finanzsystem in Frage. Aber es ist noch zu früh, um die Auswirkungen voll abschätzen zu können. Das Interessante ist, dass Personen bereit sind, virtuelle Güter wie reale Güter zu behandeln. Das ist ein ziemlicher Sprung in der Wahrnehmung dessen, was Güter sind und was Waren sind.“
11.26 uhr und die welt macht immer noch keinen sinn!
links for 2006-10-19
Für Blogger und andere Nerds (30)
Winterfreuden
Ich freue mich schon auf den Winter. Es soll eine Reihe Louis de Funes Filme kommen.
Unterschicht
in second life verschiebe
links for 2006-10-18
Für Blogger und andere Nerds (29)
professor lobeck rät – 16
Heute: Filmgeschichte in Kassel, Hans Guck-in-die-Luft Nummer, 70-100 Millionen haben keine Ahnung, römische Legionen und Ghettofood.
Palast der Republik
Ein Monat Gas umsonst ..
…. leider nur in Berlin. Da hat doch sofort Gerhard Gasprom Schroeder auf den Vorwurf reagiert, dass er für die Armut in Deutschland verantwortlich ist.
Der im November erscheinende Tagungsband WEBLOGS, PODCASTING UND VIDEOJOURNALISMUS möchte die demokratischen und ökonomischen Potentiale der neuen Kommunikationsformate untersuchen. Der Band wird von Vanessa Diemand, Michael Mangold und Peter Weibel im Anschluss an die gleichnamige Tagung herausgegeben, die vor einem Jahr am ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie stattfand. Die 224 Seiten erscheinen in der Schriftenreihe Telepolis beim Heise Verlag.
ich hab´s, ich hab´s! (6)
es gibt mehr taubenzüchter als blogger.
es gibt sogar mehr brieftaubenzüchter als blogger.
die meisten haben sich in einem verein organisiert, einer community.
BLOGGER AUCH.
mit brieftauben kann man nachrichten verbreiten.
MIT BLOGS AUCH.
tote brieftauben sind biologisch abbaubar.
POSTINGS NICHT.
brieftauben können vögeln und damit neue brieftauben generieren.
POSTINGS NICHT.
ausser über brieftauben können brieftaubenzüchter in ihren vereinen auch über andere dinge reden.
INTERNETFORUM?
ein nettes soziales beieinandersein.
NEE, EHER NICHT.
es gibt mehr brieftaubenzüchtER als brieftaubenzüchterINNEN.
WIE IN DER BLOGGOSSPHÄRE.
hat die bloggossphäre wirklich die wichtigkeit die sie vorgibt zu haben?
nein!
sind sie deswegen nicht wichtig?
doch, sie sind es!
im gegensatz zu den brieftaubenzüchtern, die eine alte tradition pflegen, sind manche blogger aber sehr „laut“.
das dürfen die auch sein.
ich kann die „zu lauten“ einfach weg klicken.
…solange die mir nicht auf mein autodach scheissen ist alles gut.
man Kevin heisst, gehört man einer größeren Gemeinde an, hat aber eine geringere Lebenserwartung in jungen Jahren – das härtet aber auch ab.
Wie wär’s zur Abwechslung mal mit Jessica oder Amelie, die aber wiederum in Indien ganz schlechte Karten haben
40iger Spitzglühbirne
Sahne Butter
Milch
Suppengrün
Is nich wahr …
.. ich bin hier langsam aber sicher am Hungertod sterben und dann muss ich so ein Video sehen.
Mann an Bord
Neue Männer braucht das Land. Aber bitte kein Kanonenfutter. Ihr wißt schon: Die Alten walten, die Jungen erkalten. Zum Glück ist der Libanon weit weg und Philipp nicht auf See. Sonst würde bald das Durchschnittsalter der Bundesbevölkerung in die Höhe schiessen. So trägt er dazu bei, dass die Renten in Deutschland sicher bleiben und die Flaeche jung. Hoffentlich rennen uns die Teenies nicht den Butze ein.
Und Philipp, rauch nicht so viel, sonst kann ich mir später nur eine Absterbstation in Marzahn leisten. In diesem Fall wäre ich lieber tschetschenische Widerstandsjournalistin im putinischen Medienholocaust. Immerhin wüsste ich dann woher der Wind weht.
Willkommen an Bord. Blogger dir einen.
generation sucks
Eigentlich wollte ich schon seit letzter Woche Montag drüber schreiben, aber man kommt ja zu nichts. Am Abend vorher war ich nämlich in einer Kneipe. Ach sag bloß, werdet ihr jetzt sagen, nee echt war so. Da ich mit einem Freund länger an der Theke verweilte, durften wir uns irgendwann ganz alleine mit der Thekenkraft unterhalten. Eine Frau im besten Alter, mit einem abgeschlossenem Studium und dem Willen, jetzt endlich mal auf eigenen Füßen zu stehen.
Kanpp dreißig ist sie, seit zwei Jahren mit dem Studium fertig und hat wirklich keinen Bock mehr in der Kneipe zu arbeiten. Ihre Fähigkeiten sind gut, flexibel und weitreichend, umziehen wäre auch kein Problem, aber alles überhalb eines Praktika ist nicht zu haben und davon hat sie verdammt die Schnauze voll, denn das macht sie schon zum Xten mal.
Zurzeit arbeitet sie bei einer kulturellen Organisation vierzig Stunden und mehr in der Woche. Weil der Druck unheimlich hoch ist, traut sie sich abends kaum den Saftladen zu verlassen. Das muss sie aber, denn nach mindestens acht Stunden geht’s noch schnell in die Kneipe, damit sie irgendwie ihre Miete und Essen bezahlen kann. Denn für ihr Praktikum bekommt sie im Monat 200 Euro.
Da fällt mir nur noch eins ein: Scheisse!
Jetzt sagt ihr natürlich, was regt der sich so auf. Das ist doch völlig normal heutzutage. Und vielleicht noch: Mach dich mal locker.
Da sag ich nur: Scheisse!
Wenn sich nicht sofort auf unserem ultimativen Ereignissblog alle Knipser, Videoten und Diskutanten anmelden und ihren angesammelten Daten- und Gedankenschrott abladen, werde ich verdammt sauer. Als Belohnung dürft ihr euch auch die letzte Hans Guck-in-die-Luft Nummer anhören. Ab sofort werde ich hier guerillamäßig den documentablog bewerben. Auch wenn Selbstverlinkung an Onanie grenzt, mir egal.
Die haben den Schuss nicht gehört. Die sollen mal mit ihrem hirnlosen Geschwätz aufhören und ihr Magazin an professionelle abgeben. Die religiös Verklärten haben immer Angst die Kontrolle über ihre Schäfchen zu verlieren.



