Jahr: 2010
Crazy Kritzelkratzel-Hackenkreuz-Chaos
“Ben Ross – Ars Authentica” (6. Februar bis 20. Februar) im Berliner Undplus CollabRoom (Torstr. 66): “Hey my name is B.R. and i am German. The Germans killed many Jews in the past. What i am about to show you is an exhibition about the authenticity in our lives. How authentic is your mother? How authentic is your country? How authentic can art be? Is there something like “authentic” anyway? Because of their history the Germans understand authenticity, the internet knows the meaning of the word as well. I trust the Germans more than the internet. So, this is more an exhibition about bringing back the trust to the people of Germany than about doing some arty stuff. If you know what i mean. Ben Ross 2010?
Die Auswanderung des Denkens aus dem Gehirn
Gespräch zwischen Alexander Kluge und Frank Schirrmacher.
Eine Überraschung
Eine Korrelation zu zwei Überraschungen!
„Was mich am meisten am iPad stört, ist dies: Hätte ich als Kind anstelle eines richtigen Computers nur ein iPad gehabt, wäre ich nie ein Programmierer geworden.“ Möglicherweise läutet das iPad das Ende einer „Hacker-Ära“ ein und entmündigt uns mit klinisch reinen Anwendungen, die zwar praktisch sein mögen, aber jede Kreativität im Keim ersticken. Für mich jedenfalls steht fest: Ein Computer, auf dem keine einzige Programmiersprache läuft, ist kein Computer, sondern eine Fernbedienung.
Der Schockwellenreiter auf FAZ-Online
nee, mir gehts gut!
sind Biotomaten (von Aldi) faschistisch, antifaschistisch, jüdisch?
Fundstück
wenn man in (an, auf) der walldorfschule wa, kriegt man keinen haarausfall
gehirnwäsche
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipädipäd
ich werde verrückt. überall ipad. wo soll das nur enden. im softwarezwinger. wuff!
schirrmacher redet mal wieder.
exitstrategien
part 2 & part 3; viaish viceland.de
clients from hell
„Most of our photos are all white people, but we need to show more diversity, and we don’t have the budget for another photoshoot. But I’m sure you can just change them to various races, I mean, that’s what a graphic designer does, right?“
Thomas Mailaender
Performance, 2008.
In May 2008, Thomas Mailaender made a donation
of 3.000 toilet paper rolls to Marseilles branch
of the French charity organisation “Les Restos du Coeur”,
for their restaurant dedicated to homeless people.
According to the director, this amount of toilet paper
represents a one year use for the organisation
Thomas Mailaender, via ignant
Ritualistic Iconography
via nevver
Alfatierchen
für h_rich
Ja, stimmt. Aber wie kam es überhaupt erstmal dazu, dass du anfingst, dich für Fotografie zu interessieren?
Das ist eine alte Geschichte. Nach dem Krieg—ich war im Widerstand aktiv—bekam ich von einem jüdischen Hauptmann der amerikanischen Armee als Lohn für meine Dienste Essensmarken für ihre Kantine. Sie suchten Fotografen, die Bilder der Shoah, des Holocaust, reproduzieren und drucken konnten. Das war für die Nürnberger Prozesse. Da gab es also Geld zu verdienen. Ich begann Abzüge von Fotos zu machen, die wir bei Gefangenen fanden, oder die von Juden versteckt worden waren, oder wie auch immer. Dabei wurde mir klar, dass Worte oft gebraucht werden, um Dinge zu verstecken und Fotos gebraucht werden, um sie zu zeigen. Das war der Moment, in dem ich beschloss, mit Fotografie zu arbeiten.
mehr / via @chrislinden
Hugh Hefner
mit seinen Bunnies bei YouTube
ist quasi die einzige philosophische(stoische?) Haltung, die heute (noch)
möglich scheint. Hat mich mein Sohn drauf aufmerksam gemacht.
Danke, Sohn.
Ich bin aber zu faul, das jetzt auch noch hochzuladen. Muß auch nicht sein.
Das ist übrigens schon fast Ikonoklasmus, der Bademantel. Danke
Lebensweisheit 44
Die schlimmste und verbreiteste Krankheit, die uns alle, unsere Literatur, unsere Erziehung, unser Verhalten zueinander durchseucht, ist die ungesunde Sorge um den Schein.“ – Walt Whitman, Tagebuch, 1876
Zwei Überraschungen!
„Dekonstruktion planen. Ein Kalender für Ladiez of all genders. Der Queerfeministische Taschenkalender erscheint 2010 das erste mal. Er enthält Ideen für direkte Aktion gegen den sexistischen und heteronormativen Alltag. Außerdem bietet er euch natürlich die Möglichkeit eure Queerulanten Pläne besser zu organisieren. Des Weiteren gibt es viele schöne Illustrationen/ Artworks, Erfahrungsberichte von direkter Aktion und einen Teil mit Vernetzungsinfos für queerfeministsche Gruppen.“
via @houellebeck
Ikonoklasmus und Internet
bilderzerstörung im internet – gibts sowas überhaupt, das netz als bildzerstörende (und nicht nur anhäufende) angelegenheit.
schätze mal das gibt es auch schon bin aber nicht sicher. vielleicht so eine art bildzerschredderung?
wie gesagt, ich hab keine ahnung (wie so häufig)
Peanuts Yeah!
Make Love Not War / Steven Meisel
globalisierter Rassismus
K-Gruppen Sex
Video Gaga
Zur Jahresmitte, die kleine Schwarze, Kekse, Raum der Gegenwart, zeichnen von Bäumen, faßte ich mich, staunliche der Tatsache, fällt mir sehr gelegen, eigentlich die ganze Materie, mittleres Bürgertum, Kindern vom achten Jahre, drehte den Deckel ab, wollen Sie selber ruckwährts. Solches Leben atmen, also auch vertikal und digital, radio jumpy rubbish is what happening, does, in your house is broadcasting watch your videostream, the reason is and every other setup box transmitters one suffer here we have. and if you follow me night definition choose sources signal buffering quality of laptop here it is. click. shout for them double dip. We want your questions. Die Harmonie, das Gleichgewicht, der Witz, es muß von der Sonne auf die Erde.
Standorte der Überwachungskameras
„Nichts ist so wirksam, wie soziale Kontrolle – soweit geht die Idee mit der Veröffentlichung also schon mal in die richtige Richtung. Wie wäre es aber denn damit, die Bilder der Kameras auch gleich ins Netz zu streamen? So eine Art Open-Source-Version des großen Bruders? Würde das nicht die zu erwartende erzieherische Wirkung potenzieren?“
Auch wenn man sie sieht, macht es die Sache nicht besser. Statistiken (ich habe sie nicht gefälscht, ehrlich) haben erwiesen, dass die Sicherheit an Orten in London seit der Einführung von Ü-Kameras keineswegs zugenommen hat.
a serious man
foto via