The Yes Men fix the world kann man sich dank arte jetzt auch online anschauen. Artikel über die Yes Men bei der freitag.
Monat: September 2009
Noch vor den von Natur aus nicht sonderlich mutigen und von Kameradenschweinen umgebenen Politikern werden vermutlich immer mehr jüngere Schriftsteller, Schauspieler und Musiker in nicht ferner Zukunft die zunehmend fragwürdigen und charakterlich allzu muffigen PC-Denunziationsspiele unterlaufen und – wie einst im linken Frühling vor mehr als vierzig Jahren – aufrecht bekennen, dass sie gerne in „umstrittenen“ Zeitschriften erscheinen. Dann ist ein Interview in der „JF“ plötzlich eine Chiffre dafür, wirklich „hip“ und „in“ zu sein. Der konservative Bekenntnisbestseller des „Spiegel“-Autoren Jan Fleischhauer war ein Signal dafür, dass der Pendelrückschlag des Zeitgeistes bereits begonnen hat. Insofern zeigen Popp und Seeliger sowie die vielen freien Kommentare im Internet zum Thema, dass die linke kulturelle Hegemonie bereits heute eigentlich nur noch von gestern ist: Wenn die Nacht am tiefsten ist der Tag am nächsten!
Pension in Bar!
wahlkampf (4)
wahlkampf(3)
henscheid
guter text über das merkel + seinen HOSENANZUG, muß leider gelesen werden, um ihn zu verstehen
Fuck 3D
– Are you annoyed by the people and world around you?
– Do you feel sometimes dizzy walking home in the 3rd dimension?
– But you DO enjoy your 2D – facebook/twitter/browser life much more than the dirty world out there? via
Karl-Theodor zu Guttenberg legte am Samstag vor rund 1.000 Zuhörern auf dem Schrannenplatz in Neuburg an der Donau als DJ bei einer Open-Air-Party Rockclassics auf. MHAHAHAHAHA!
„Antichrist“ – Prolog
von Trier: Für manches haben wir Bodydoubles verwendet, für die Penetrationsszene beispielsweise und für einige Großaufnahmen. Was schade ist für Willem, denn er ist extrem gut ausgestattet. Die Szenen, in denen das noch zu sehen war, mussten wir rausschneiden. Sonst hätten alle nur gesagt: Schau dir das an! Der Film ist ja nicht dazu da, seinen enormen Schwanz zu zeigen, es geht um etwas anderes. Vielleicht spricht da aber auch nur der Neid des Regisseurs. Die Bodydoubles jedenfalls waren sehr nett. Und sehr professionell. Da konnte man richtig was lernen.
KulturSPIEGEL: Was denn?
von Trier: An einer Stelle im Film ejakuliert der Mann. Als wir das drehten, fragte Willems Double, ein Profi-Pornodarsteller: „Wollt ihr etwas Action sehen?“ Dann starteten wir die Kamera, und er fing an, sich einen runterzuholen. Das ganze Team starrte dahin, ich wartete vor meinem kleinen Monitor, und nach 15 Minuten war er immer noch nicht fertig. Ich dachte schon, mit dem stimmt etwas nicht. Aber dann hörte ich, wie er immer wieder leise fragte: „Hallo…? Hallo…?“ Was ich dann herausfand: In Pornofilmen dürfen die Darsteller nicht kommen, bevor es der Regisseur erlaubt. Konnte ich ja nicht ahnen. Als ich sagte: „Bitte jetzt“, dauerte es nicht einmal mehr eine Minute. Jetzt kann ich ins Pornogeschäft gehen.
Interview mit Lars von Trier: „Ich muss mit Angst leben“, KulturSPIEGEL
Dieses Video von der FSA09 ist dem CCC zugesteckt worden. Hintergrund ist, dass der Fahrradfahrer im blauen Hemd Anzeige gegen einen anderen Polizisten erstatten wollte, weil der einen Freund von ihm unter unfreundlichen Umständen (”aggro-zecke trifft aggro-polizist”) festgesetzt wurde. In dem Video sieht man, wie die Polizisten gegen ihn und diverse unschuldige Passanten handgreiflich werden.
dank an die h.’s aus b. und w.
FsA Berichterstattung
Adriano Celentano – Schnürsenkel
danke @Schmidtlepp!
Im Rahmen einer Werbeaktion hat eine südafrikanische Firma die Datenübertragungsgeschwindigkeit ihrer Internet-Verbindung mit der einer Brieftaube verglichen – die Brieftaube war schneller.
Heise Online, Brieftaube so schnell wie Breitband-Internet, 10.09.09
Burns-Merkel-Remix
Von @MatthiasRichel auf Twitpic; via
ZEIT ONLINE: Und das war’s?
McDonald: Und das war’s. Das passierte gegen neun Uhr abends. Viereinhalb Stunden später meldete Lehman Insolvenz an.
Internetmanifest
mehr infos auf unserer party website
geh‘ doch nach Berlin…
Foto von Blanc via Flickr
Hamburg, ein Vierteljahrhundert nach der Hafenstraße. Hausbesetzung, mitten in der großen Stadt: Dass wir das noch einmal erleben dürfen! Aber alles ist so anders als damals. Keine Megafone, keine Wasserwerfer, kein Häuserkampf, keine Volxküche. Und die größte Drohung der Besetzer ist diesmal kein »Wir bleiben!«, sondern die bange Frage mit Buntstift auf Pappe: »Müssen wir alle nach Berlin gehen?«
Neue Galerien für Hamburg – Hanseatische Hausbesetzung, ZEIT, 7.9.09
dad, cool it with the twitter updates, ok?!
Gehst du zum Tanzen vergiss den Leuchtstab nicht! Berlin mag es ganz hart im Jahre 91.
Wikileaks–Wie Geheimdokumente den Weg in die Öffentlichkeit finden. Teilnehmer: Jakob Kranz (Moderation), Frank Rosengart, Daniel Schmitt
Friends: people say they can’t be bought, though in this day and age it’s simply not the case. Our newest service will enable you to get more Facebook friends with ease by buying them in packages up to 5,000. u-social
…das wäre doch mal was für die CDU, wenn sie schon niemand freiwillig added. hehe.
Ich kanns nicht lassen, ich muss dieses Musikvideo immer mal wieder posten, einfach weil es so grossartig ist. Mich hat dann aber doch mal interessiert, was er da genau singt. Leider fallen die lyrics (von 1980) unter den Digital Millenium Copyright Act und wurden deshalb gelöscht. Das internet wäre aber nicht das internet, wenn das so einfach ginge. Es gibt den Songtext, sogar ins Englische übersetzt. Und worum gehts in dem Lied? Er kotzt sich über die Musikindustrie aus. hehe. You lose, music industry!…patriots up to arms!