in der 3.welt hat der häufig weibliche suicide-bomber mindestens ein master-degree(abschluss), bei uns muß der überwiegend männliche ego-shooter, meist vergeblich um sein Abitur kämpfen:
die PDA wäre die – einzige – partei, die sich nach den Pisa-Richtlinien für die einrichtung eines – europaweit anerkannten – bachelor-studiengangs für Schulabbrecher (und erfolglose Amokläufer) einsetzen würde („amok als volkssport“).
Kategorie: Politik
Eine neue Möglichkeit politischer Organisation
Insgesamt hat das Phänomen Piraten nicht oder nicht nur mit Datenschutz oder Urheberrechtsreform zu tun. Im Kern stehen die Piraten für eine neue Möglichkeit von politischer Organisation. Sie hören zu, statt anzusprechen. Sie geben Leuten Einfluss, anstatt ihn ihnen zu nehmen. Das Internet ist kein passives politisches Werkzeug, sondern ein neues politisches Paradigma. Dean, Obama und die Piraten verstehen das. Merkel und Steinmeier leider noch nicht.
With Germany’s national elections Sept. 27, the campaigns are in high gear. But for all the leading parties‘ talk of digital politics, their Web strategies are just that: talk. Their blogs are Potemkin Web sites — the posts are just rehashed news releases — and their Facebook groups often have fewer friends than the average American teenager. The parties still think that the Web is just an advertising tool, not a way to raise money, activate volunteers or create a movement behind their candidates. As one official from Germany’s center-right Christian Democrats told me bluntly: „It’s not for the voters. Most of it is just to show the newspapers that we’re modern and relevant.
Artikel in der Washington Post über den Webwahlkampf in Deutschland
wahlkampf(5)
ausgeschrieben ist die stelle eines leiters/-rin eines ALTERSHEIMS und die Besetzung des Pflegepersonals. für letzteres kommt natürlich auch die Piratenpartei in frage – früher mussten die kriegsdienstverweigerer die anstaltsrechner bedienen und fürs Taschengeld die leichen im keller ficken.
Noch vor den von Natur aus nicht sonderlich mutigen und von Kameradenschweinen umgebenen Politikern werden vermutlich immer mehr jüngere Schriftsteller, Schauspieler und Musiker in nicht ferner Zukunft die zunehmend fragwürdigen und charakterlich allzu muffigen PC-Denunziationsspiele unterlaufen und – wie einst im linken Frühling vor mehr als vierzig Jahren – aufrecht bekennen, dass sie gerne in „umstrittenen“ Zeitschriften erscheinen. Dann ist ein Interview in der „JF“ plötzlich eine Chiffre dafür, wirklich „hip“ und „in“ zu sein. Der konservative Bekenntnisbestseller des „Spiegel“-Autoren Jan Fleischhauer war ein Signal dafür, dass der Pendelrückschlag des Zeitgeistes bereits begonnen hat. Insofern zeigen Popp und Seeliger sowie die vielen freien Kommentare im Internet zum Thema, dass die linke kulturelle Hegemonie bereits heute eigentlich nur noch von gestern ist: Wenn die Nacht am tiefsten ist der Tag am nächsten!
wahlkampf(3)
henscheid
guter text über das merkel + seinen HOSENANZUG, muß leider gelesen werden, um ihn zu verstehen
Wikileaks–Wie Geheimdokumente den Weg in die Öffentlichkeit finden. Teilnehmer: Jakob Kranz (Moderation), Frank Rosengart, Daniel Schmitt
In practice, it is often surprisingly difficult to predict whether new products and
technologies are complements or substitutes. As a result, we can often not be sure how
changes in copyright will influence demand and industry profitability. The entertainment
industry’s history provides many examples of the difficulties involved in distinguishing
substitutes, unrelated products, and complements. Music companies fought the
introduction of radio in the 1920s, fearing the new medium would provide close
substitutes to buying records. Since that time, the numerous attempts to bribe radio
stations in the hopes of influencing playlists suggest the industry has come to see radio as
an important complement to recordings (Coase, 1979).
Harvard-Studie (pdf) von Felix Oberholzer-Gee & Koleman Strumpf, Harvard Business School; via @library_pirate
Es ist schon interessant was man im Wahlkampfhandbuch der FDP so findet.
Adressenankauf
Wenn Sie eine Direct Mailing Aktion planen und
damit eine bestimmte Zielgruppe ansprechen
möchten (Freiberufler, Handwerker, Jungwähler
etc.), können Sie Adressen von verschiedenen
Anbietern ankaufen. Jungwähleradressen werden
häufig auf kommunaler Ebene zur Verfügung
gestellt. Es ist wichtig, nicht im Gießkannenprinzip
zu verfahren sondern durch eine gute Adressauswahl
zielgenau FDP-affine Zielgruppen zu erreichen.
Weitere Informationen erhalten Sie beim liberalVerlag
(www.liberalverlag.de).
Podcast mit Tim Pritlove
political correctness/Mohrenköpfe
Da die Ausdrücke Neger und Mohr wegen ihrer heute rassistischen Konnotation oft vermieden werden, werden als offizielle Produktnamen großenteils Bezeichnungen wie Schokoladenkuss, Schokokuss […] Schaumkuss oder firmennamenbezogene Neologismen wie Dickmann, Köhler oder Mayer-Junior verwendet. wikipedia
Konsequent wäre es dagegen, Mohrenköpfe in Schaumküsse mit Migrationshintergrund umzubenennen. Aber wir sind ja nicht bei den Grünen.
is like trying to take pee out of a swimming pool. Das hat die CDU nun wohl auch begriffen und auf einen Rechtsstreits mit netzpolitik.org über den Schäuble-Wahlplakat-Remix-Wettbewerb verzichtet!
Mein Beitrag zur Plakatserie.
cdu juchuu!
Alle geilen Plakate anschauen.
surprise, surprise!
Meldebehörden haben das Recht, persönliche Daten, wie zum Beispiel Adresse, Geburtstag, Konfession und Familienstand, an Dritte weiterzureichen, solange man sich nicht selbstständig und ausdrücklich in Schriftform dagegen ausspricht.
Daher veranstaltet die Piratenpartei Deutschland am 17.09.2009 den OptOutDay!
Bundestagswahl 09 (1)
Der hessische Innenminister (und die Bildzeitung) warnen vor terroristischen Massenentführungen von unbescholtenen Bundesbürgern vor oder während der kommenden Wahl, d.h. die CDU fordert die Leute auf, aus Sicherheitsgründen möglichst nicht zu wählen. Aber gehen denn überhaupt noch Leute zur Wahl?
„Es muß eine größere Ehre sein, als Straßenfeger Bürger dieses Landes zu sein, als König in in einem fremden Staate.“
(„Mein Kampf“, ’25/’39 S.434/37, s.a. „Etappe 19“, www.etappe.org )
Wieso sind unsere DDR-Schnuffies in Afganistan im Dauereinsatz – fliegen da durch die Luft -, für Demokratie, Frauenemanzipazion + gegen Terrorismus, während unsere westdeutsche Jugend bei regionalen Anschlägen am Ballermann 4 auf Malle ungeschützt verblutet.
Nur ein einsamer Rentner(82) in Bielefeld versucht da noch gegenzuhalten, hat aber kein Waffenöl für sein MG, und die „Zeugen Jehovas“ (keine Juden, aber auch potentielle Terroristen) entkommen betend durch den Hinterausgang.
Was sind das für Zustände.
wir haben die kraft
Bundeswahlausschuss APPD
Etwas modernen Loriot im Bundeswahlausschuss gefällig? Das Potenzial liegt nicht in den Wählern.
Da gerät der Bundeswahlausschuss schon mal in Hektik!
Das ist unredlich und schädlich: Es unterminiert das Vertrauen in staatliches Handeln, wenn der Staat in der Wahrnehmung seiner Schutzfunktion nicht als Quelle der Freiheit, sondern als deren Feind wahrgenommen wird.
Eine sehr gute Zusammenfassung über die Politik- und Gesellschaftsverhältnisse im Zusammenhang mit der neuen politischen Bewegung. Empfehlenswert!
Podcast mit Holgi und Tim.