Autor: Euroaffe

ich kann die intellektuellenfratzen nicht mehr ertragen, buchmessemäßig. der mittlere alkoholismus setzt dem schlimmstenfalls noch eine durchsichtige maske auf. und dann die geschäftsmässige melancholie oder besser: eingebildete, die aber eher sodbrennenmäßig auftritt. eckpfeiler des ganzen – aber auch lucky looser – die häufig parallel auftretenden zum glück meist arbeitslosen kunstwissenschaftlerinnen und galeristinnen.
das ist wie bei amnesty international oder auf der autobahn.

bloss weg hier, sich im schrank verstecken, evtl bei mutti.

zum glück ist bald wieder karneval

verschwinden der individualität (und des künstlers als einer unterkategorie).
hoffentlich

nasentropfen

zerstörung von parallelwelten
insbesondere von audiovisuellen material
als grundübung um die visuelle resistenz gegen
die täglich verordnete schizophrenie zu erhöhen.
verdopplung der schizophrenie zur abwehr derselben

der jüdische weltverband will jeden antijüdischen traum verbieten und paart zu dem zweck obama mit angie in new york. der daraus entstehende balg, der hl. Georg(hitler II) wird die deutschen panzerarmeen nach sibirien führen, wo sie dann verschwinden + in peking als apple-niederlassung oder virtuelles münchner hofbräuhaus auftauchen. angie als neue buddha-figur bzw. internationales sexualsymbol als lara croft verkauft ipods in tibet. new york wird gesprengt weil zu teuer – tokyo wird drehkreuz für transsexuelle usw.

Der Schüler geht in die Schule…

Der Schüler eines Meisters ist ein Meisterschüler. Der Meister ist ein Magister, er kann, er weiß mehr als der Schüler. Darum will der Schüler vom Meister lernen. Der Meister ist magisch, er gewinnt Macht über den Schüler. Der nutzt diese Macht für sich und sein Tun. Die Macht ist die Schule. Der Schüler geht zum Meister. Dort ist die Schule. Der Schüler geht in die Schule. Dort ist der Meister. Schule heißt Muße, Nichtstun. Ein Meisterschüler ist ein Meister unter den Schülern. Mehr als die anderen kann er nichts tun. Der Meister ist am meisten Schüler. Er kann das Nichtstun am besten. Meister und Schule bezeichnen das Nichtstun als Person und Raum: Muße als Macht. Das ist der Anfang. Daraus entsteht etwas.

Hannes Böhringer

terraforming
sms-gesichter
data mining
farbrauschen
Konsensmaschine
Hitlermärchen
Pixelschubser
Petersburger Hängung
Crossmedia
abstrakte Mehrheit
Generation Kübelwagen

wenn die depression die geschichte eines unauffindbaren subjekts ist, dann ist die sucht die sehnsucht des verlorenen subjekts.
(alain ehrenberg)

ist die Akademie leer.

die egos sind derart aufgeblasen, man meint – in der spannung – ständig luftballons platzen zu hören
(das sind aber nur getränkekartons die hin und her getragen werden)
allein deswegen sollte man die studiengebühren wiedereinführen – um die geräusche zu spreizen.

mitleid beim casting( vor allem darnach), auch so ein thema.

mammi, bin ich jetzt hitler? sei ruhig – Du bist nur arbeitslos auf niedrigem niveau (nivea).
Morgen kommt der weihnachtsmann und stellt dich an (nedo? hat aber einen guten ktlg gemacht, ebenso wie patrick mit seinem mars-stick, kauft mädels – kann man gut mit onannieren).

irgenwas wollt ich noch sagen, hab ich vergessen

(rundgangsnotizen, 1)

kann nich jmd noch ein bild auf die seite packen! dasmit den eiern z.b. lars

bin ich jetzt geschmacklos od. zynisch
wir brauchen noch mehr filmabteilungen die ihre mikros auf der wiese liegenlassen.

ein leicht widerlicher greuch(grinch( von crepes suzettes zieht übers gelände, durch alle ritzen, der von verfaulten eien herrmann der cherusker, der campingpl. der römer