Monat: März 2011
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via @das_kfmw
Für eine gesetzlich geregelte Katzencontentquote!
Börgerende
omnomnom
Mein Leitspruch lautet: Dem tapferen Herzen ist nichts unmöglich. … Ich bin ein melancholischer Mensch, aber mein Herz ist tapfer. Der Satz kam in einem Comic vor, das ich als Kind gelesen habe. Seitdem geht er mir nicht mehr aus dem Kopf. Es ist ein optimistisches Motto, aber eben nicht von exzessivem Optimismus. Nichts ist unmöglich – das heißt nicht, dass man es in jedem Fall schafft. Es heißt nur, dass man es versucht
Goldin+Senneby, 2007
Charles O’Rear,1996
http://www.gutefrage.net/frage/wo-ist-eigentlich-diese-xp-wiese
…danke!
true
Ostberlin auf Super 8
Tempelhofer Feld
Tempelhofer Feld
Honeckers Enkel
„Yáñez: Ich hatte ein ferngesteuertes Auto, Westjeans und noch ein paar andere Dinge, die andere Kinder nicht hatten. Einmal hat mir mein Großvater aus Kuba ein kleines, totes Krokodil mitgebracht. Ein anderes Mal kam er mit einer Lederjacke an, die er von Udo Lindenberg geschenkt bekommen hatte, nach dessen Auftritt in Ost-Berlin. Heute erscheint mir meine Kindheit manchmal wie ein Film. Ich wuchs auf in einer Welt voller Spione, es gab überall Personenschützer. Und es ist seltsam für ein Kind, wenn es den eigenen Großvater dauernd im Fernsehen sieht.“
palimpalim
Relevanzskala
Bieber erreicht 100 von 100 möglichen Punkten auf der Relevanzskala. […] Lady Gaga kommt auf 91, Paulo Coelho auf 96, und Silvio Berlusconi ist mit mageren 23 Punkten immerhin noch ein gedanklicher Führer. In aller Bescheidenheit darf angefügt werden, dass ZEIT ONLINE mit 72 Punkten einen Deut bedeutender ist als Tokio Hotel. Um Jesus zu schlagen, reicht es dann doch nicht ganz: Der hat 85.
Tokio
Bild via zeit.de
„Aber die Leute haben nicht verstanden, was ich meinte, wie immer, wenn ich etwas sage, verstehen sie nicht, denn was ich sage, heisst ja nicht, dass ich das, was ich gesagt habe, gesagt habe, sagte er, dachte ich. Ich sage etwas, sagte er, dachte ich, und ich sage etwas ganz anderes, so habe ich mein ganzes Leben in Missverständnissen zubringen müssen, in nichts als Missverständnissen, sagte er, dachte ich. Wir werden, um es genau zu sagen, doch nur in Missverständnisse hineingeboren und kommen, solange wir existieren, aus diesen Missverständnissen nicht mehr heraus, wir können uns anstrengen, wie wir wollen, es nützt nichts. Diese Beobachtung macht aber jeder, sagte er, dachte ich, denn jeder sagt ununterbrochen etwas und wird missverstanden, in diesem einzigen Punkte verstehen sich dann doch alle, sagte er, dachte ich. Ein Missverständnis setzt uns in die Welt der Missverständnisse, die wir als nur aus lauter Missverständnissen zusammgengesetzt zu ertragen haben und mit einem einzigen grossen Missverständnis wieder verlassen, denn der Tod ist das grösste Missverständnis, so er, dachte ich.“
Thomas Bernhard