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Berlin Mitte

Mitte ist eine stereotypische Wiederholung von niemals dagewesenen Zuständen. Woher kommen die nur? Sind es global erdachte Patchworksequenzen aus Neurotikerträumen? Projizieren durchgeknallte Maschinen visuell überlagertes in das Bermudadreieck der Einfallslosen? Muss ich irgendeine Kapsel fressen, um mich aus dieser Programmierung zu befreien? Ist es möglich dem Code durch das Auf- bzw. Absteigen in Instanzen zu entkommen? Muss ich erkennen, dass sich der Löffel erst biegt, wenn ich mich erkannt und aufgelöst habe? Wie kann ich all diese Schmidts von den Müllers unterscheiden? Wie kann ich wissen, dass die reproduzierten Erscheinungen nicht nur an meinen Synapsen Aufmerksamkeit erregen, sondern auch anderen Individuen vorgaukeln, in einem absurden Theater zu sein? Bin ich in meinem Kopf ganz alleine mit all diesen Bugs auf Füßen? Warum muss der Kampf zwischen Nullen und Einsen immer genau da stattfinden, wo ich mich gerade aufhalte?

„Anstatt Liebe, Berühmtheit, Geld, Vertrauen oder Fairness, gebt mir Wahrheit.“
(Henry David Thoreau)

Eine Antwort auf „Berlin Mitte“

„ich habe keine probleme – ich bin das problem.“
wenn man von kassel nach berlin-mitte geht;
nicht jammern und nicht winseln, sagt der maler und fängt an zu pinseln.
aber es soll doch in tempelhof-gelände(?) eine Speakers Corner geben. was geht da ab, eh.
Du kannst Dich bei mir auf die couch legen, wenn Du das nächste mal hier bist, in waldau. allerdings ist die nur 1,80 lang.
übrigens bitte meinen benutzernamen in euroaffe ändern, hab probleme mit meiner gegenwärtigen identitäszuweisung.
emphatie, brennen, ich brauch ne serienzuwisung irgendwie als herzensrolle – oh mein gott.
ich geh erstmal ins kino, heute ermäßigter tarif

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