Autor: Jumped
Bowie’s Parents
und nochmal Momus: „David Bowie’s parents — aliens from the planet Britain — must’ve found their son freakily normal.“
gerade gemerkt, dass der tumblr, den ich vorhin verlinkt habe der von Momus ist. Was für ein guter Fund – und ich dachte schon, er hätte sich mit dem Ende von click opera vom Bloggen verabschiedet …
the collected jokes of slavoj zizek
„Tut mir leid, dass wir zu spät sind“.
Pressedame: „Naja, wir operieren hier ja nicht am offenen Herz.“
wie wahr.
der Film ist gut, aber das Leben an sich …
a geh spatzl
freilich ist’s kalt, aber mit der Mütze schau ich doch aus wie ein Depp… Meinst wirklich, dass ich die brauch?
Rhinstrasse
Foto von h-e-n-r-y, aus der Flickr-Rategruppe Guess where Berlin
Tutorial auf vice.com
wussten Sie schon, dass es seit kurzem wieder möglich ist, ein Telegramm in Berlin am Schalter aufzugeben?
Telegramme können in der Lützowstr 107, 10785 Berlin werktags von 07:00 Uhr bis 20:00 Uhr und samstags
von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr aufgegeben werden. […]Informieren Sie sich, warum Sie heutzutage noch Telegramme nutzen sollten.
Im Anhang erhalten Sie unsere Produktinformation
… die Tatsache, dass diese Produktioninformation per email statt per Telegramm zu mir gelang, zeigt allerdings schon, dass es eigentlich keinen Sinn mehr macht heutzutage Telegramme zu versenden
occupy!
The two-part, three-and-a-half-hour-long “American Masters” portrait of Woody Allenthat will be broadcast on PBS this Sunday and Monday evenings is so engaging and enlightening that it seems too short. Allen was a willing subject, granting its director, Robert Weide, a wide range of on-camera interviews, at home and at work—and so were most of Allen’s key collaborators, going all the way back to his standup days.
„Die Bilder, welche die Erinnerung auswählt, sind ebenso willkürlich, ebenso enggefaßt, ebenso ungreifbar wie die, welche die Einbildungskraft gestattet und die Wirklichkeit dann zerschlagen hat. Es besteht kein Grund, weshalb ein wirklicher Ort außerhalb von uns mehr Bilder der Erinnerung als des Traums in sich enthalten soll.“
Marcel Proust, Sodom und Gomorra
Sachsenhausen
Eva Besnyö
28.10.2011–27.02.2012
Eva Besnyö
Fotografin 1910–2003
Budapest – Berlin – Amsterdam
Das Verborgene Museum zu Gast in der Berlinischen Galerie
http://www.berlinischegalerie.de/ausstellungen/aktuell/eva-besnyoe-1910-2003.html
restgrau
robot
robota (f), Arbeit (f), Arbeitsstelle (f),; Poln. robota (f) Arbeit (f),;
robotny (Adj), arbeitsamer (Adj), fleißiger (Adj),; Poln. pracowity (Adj),;
robotnik (-ica) Arbeiter(in) m (f)
Winterdepression
Photo: Mila Hacke
Die Amerikanische Regierung hat in ihrer Zeit als Schutzmacht des freien Berlin einige bemerkenswerte Architekturen und Schenkungen hinterlassen: Die Kongresshalle im Tiergarten, die heute den Namen Haus der Kulturen der Welt trägt, der Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin, die Akademie der Künste am Hanseatenweg oder auch das Studentendorf der Freien Universität und nicht zuletzt das Amerika Haus selbst sind zu Symbolen der Demokratie und des Freiheitswillens der Berliner geworden, aber auch Zeugnisse des guten Verhältnisses zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Berlin. Mit Beginn der Studentenbewegung in den 1960er-Jahren und der sich in den 1980er-Jahren anschließenden Friedensbewegung gerieten die Bauten und insbesondere das Amerika-Haus in den Fokus öffentlichen Protests und wurden zu Orten von Straßenschlachten mit der Polizei.
www.geschenke-der-amerikaner.de
Irgendwer ermittelt
In der 1981 erstmals im deutschen Fernsehen ausgestrahlten Episode Kansas City lief im ersten Drittel die Laufschrift: „Unbekannte Flugobjekte bei Duisburg gelandet. Sondersendung nach diesem Beitrag…“ über den Bildschirm. Dabei handelte es sich um einen Scherz Patzaks und Zenkers (analog zu H.G. Wells‚ Krieg der Welten). Die Stadt Duisburg wurde wegen des damals populären Tatort-Kommissars Schimanski, der dort seine Fälle löste, gewählt. Der Ausstrahlung folgten die ZDF-Nachrichten, in denen aber über einen derartigen Vorfall nicht berichtet wurde, danach gab es viele Reaktionen deutscher Zuschauer, die bei der Polizei anriefen und teilweise die Telefonnetze lahmlegten. Es folgte eine Beschwerde beim ORF sowie eine Entschuldigung seitens des Senders. Wikipedia
der Prrreeeesssideeeent
Torstraße
Von Laugier ausgehend, lassen sich Linien ziehen, weniger im ideologischen Sinn als vielmehr unter dem Aspekt der Einmischung, Linien zu L’Enfant, der den großen Plan für Washington entwarf, zu Le Corbusier, Taut, Hilberseimer, Wijdeveld. So sehr sie sich auch in mancherlei Hinsicht unterscheiden, eines haben sie offensichtlich gemein: Sie mischen sich ein. Es geht nicht mehr um die Architektur dieses einen prachtvollen oder nicht prachtvollen Gebäudes, sondern um den Architekten/Künstler, der in das Schicksal ganzer Massen eingreift. Der Architekt als Philosoph der Gesellschaft, der gleichzeitig – wenn seine Vorstellungen Wirklichkeit werden – die Macht erhält, zu bestimmen, wie, und manchmal auch wo, viele Tausende leben werden. Die Macht eines Menschen, der – an der Hand oder unter dem Schirm einer Regierung, eines Senats, eines Bürgermeisters oder auch frei – eine Stadt verändern, erweitern oder sogar neu erbauen darf, ist faszinierend und erschreckend zugleich. Damit liefert sich eine Gesellschaft regelrecht aus. Politiker, die man einmal gewählt hat, kann man später, bei erwiesener Untauglichkeit, zum Teufel jagen, in den Straßen, Zentren, Parks, Häusern, Wohntürmen dagegen, die die Baumeister entworfen haben, wird man auch in Zukunft umhergehen, schauen, wohnen, essen, lieben, schlafen. Das Bühnenbild des Lebens steht, und es ist unveränderlich. Zwischen diesen Kulissen und Versatzstücken, in diesem von einem anderen bestimmten Raum, wird sich das Leben abspielen.
db: I had not intended to leave Berlin, I just drifted away. Maybe I was getting better. It was an irreplaceable, unmissable experience and probably the happiest time in my life up until that point. Coco, Jim and I had so many great times. But I just can’t express the feeling of freedom I felt there. Some days the three of us would jump into the car and drive like crazy through East Germany and head down to the Black Forest, stopping off at any small village that caught our eye. Just go for days at a time. Or we’d take long all afternoon lunches at the Wannsee on winter days. The place had a glass roof and was surrounded by trees and still exuded an atmosphere of the long gone Berlin of the twenties. At night we’d hang with the intellectuals and beats at the Exile restaurant in Kreutzberg. In the back they had this smoky room with a billiard table and it was sort of like another living room except the company was always changing.
http://www.davidbowie.com/news/dbberlin.html