man sieht jetzt weniger kompilationen im tv über den 2.weltkrieg als vielmehr didaktische tierfütterungen in unseren zoos. sind das schon erfolgsmeldungen der alliierten umerzihungsprogramme?
Monat: März 2014
Telefonzellen 1984
Westendstraßen. Vorgärten, hohe Bäume. In der Dämmerung mich von innen in der Telefonzelle spiegeln. Erst angespannt, wartend, den Hörer am Ohr. Und mir dann zusehen, wie ich besessen in den Hörer hineinrede. Durch den Draht, durch die Luft, direkt in die fremden Köpfe hinein. (Kurzeck)
sprungübungen
die schnellbauschraube
betroffenheit
leistungsbereitschaft (evolution)
spanplatten
rigips acryl
depression durch schwermut bekämpfen,
glücksgefühle
adaptiv altruistisch
der merkel-code
kreativ aus mitleid
Ein Kurzeck
Sich totsaufen, ja das dauert, das braucht Zeit! (Frei nach Kurzeck)
tempo, bananen, sprudel
suppengrün
keine beinscheibe
kippen
sackgassenhumor
langeweile, gleichgültigkeit, kommunikation
failed individuals/ failed states
ich bin ein psycho – lasst mich hier raus
demokratie heißt ausrottung
ata
leberkäse
petersilie/birnen
soylent green(?)
das reicht mir jetzt
lagerverwaltung
in zukunft hat jeder einen sozialarbeiter zu betreuen, der in lager vergewaltigt wird
Zappa playing Bicycle 1963
)
spam
Während der Rationierung im Krieg war Spam eines der wenigen Nahrungsmittel, die in Großbritannien praktisch überall und unbeschränkt erhältlich waren. Die Omnipräsenz dieses Fleisches, ähnlich wie später die unerwünschter Botschaften (zum Beispiel als E-Mails), förderte die Entwicklung des Begriffs. Als Synonym für eine unnötig häufige Verwendung und Wiederholung wurde der Begriff durch den Spam-Sketch der englischen Comedyserie Monty Python’s Flying Circus geprägt: In einem Café besteht die Speisekarte fast ausschließlich aus Gerichten mit Spam. Jede Erwähnung des Wortes führt erschwerend dazu, dass eine Gruppe Wikinger lauthals ein Lied anstimmt, dessen Text auch nur aus dem Wort Spam besteht und so jede normale Kommunikation unmöglich macht.
mindmapping
(abend)schule für amok-läufer einrichten
-mit diplom (bachelor und master) ;
sachspenden erwünscht
(aktualisieren)
Das bin doch ich, der hier sitzt?
Idiot IV
Für das Leben ist immer Sonntag. Es liegt gelangweilt rum und wartet darauf, dass wir etwas aus ihm machen. Leider haben wir nicht die Position (im wahrsten Sinne) zu beurteilen, ob wir etwas aus ihm machen. Immer nur nachher! Immer zu spät! Wir laufen dem Leben nicht hinterher und nicht vorneweg, sondern trampeln auf ihm rum. Orientierungslos, planlos, alternativlos. Wie Blinde auf einem Tretminenfeld! Wer gibt welche Handlungsanweisungen?
beiläufigkeit
offen herumliegende zahnpastatuben zuschrauben, und irgendwohin zurücklegen.
anschliessend im spiegel nochmal kontrollieren (seitenverkehrt)
kreativprekariat
der künstler als sein eigener betreuer zum nulltarif im lager (dauerinstallation)
nachtrag zur vollgedröhnten republik
der letzte kanzler der england besucht hat hiess rudolf hess, allerdings nicht mit krücken sondern mit dem flugzeug, der ist anschließend im hochsicherungstrakt in spandau krepiert, soviel zur deutschen mythologie die ja immer mitschwingt