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Berlin Berlin, wir fahren nach Berlininsl

Endlich können alle die schon seit Jahren in die Hauptstadt wollen, es aber aus unerfindlichen Gründen nicht schaffen, zumindest virtuell an dem Saftladen teilnehmen. Man spart sich mit berlininsl eine Menge Stress. Ausserdem sitzen da sowieso alle in ihren Butzen am Rechner, warum sollte man also überhaupt real dahin. Spätkauf und tiefgefrorene Pizza gibt es jetzt auch in der Provinz. Ab heute kann ich ohne zu lügen sagen: Ick bin een Berliner!  

P.S. Leider kann man noch keine U-Bahn fahren. Mir fehlen die leeren Gesichter.

5 Antworten auf „Berlin Berlin, wir fahren nach Berlininsl“

ein zitat
sack & joseph suchy:
urlauber im hubschrauber ueber new york
perspektivenwechsel fuer viel geld
doch
wer am boden nichts erlebt erfaehrt auch nichts da oben
bleibt mir bloss gestohlen, ihr urlauber da oben
bleibt mir bloss gestohlen, ihr urlauber

Was machen die, die nicht nach Berlin fahren wollen? Ich meine richtig mit Absicht, vorsätzlich sozusagen. Nicht nur wegen antizyklischem Verhalten. Manchmal will man ja auch einfach gewissen Menschen aus dem Wege gehen (hier meine ich nicht den Vorposter, sondern welche die schon länger da sind).

Was du willst nicht nach Berlin? Was bist du denn für einer?
Jetzt mal im ernst. Die Leute von denen du sprichst, sind wahrscheinlich die glücklichsten Menschen Deutschlands! Einfach nicht nach Berlin gehen. Geht ja auch.

hallo lars,
virtuelles berlin reicht aus, da kann ich dich troesten..
in keiner stadt der ehemlaligen brd, sorry, plus west-und jetz auch ostberlin
sitzt die mittelmaessigeit in jeder ritze ueber den laubenpieper hinweg
ganz zu schweigen von den neualtreichen suchenden, bezahlten kids
und einem alten grossen, ehemals fest und immer noch geglaubten versprechen (oder verbrechen?)..
tip: frankfurt am main..internationaler gehts nicht..
beste gruesse aus charlottenburg
fock

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