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open source

heute mal ein paar gedanken zu „open source“.
mir gefällt die philosophie die hinter „open source“ steht.
eine gruppe von idealisten programmiert software.
für umme!
frei verfügbar für alle, jederzeit, überall.
einzige vorraussetzung: ein internetzugang zum runterladen der anwendungen.
die anwendungen sind für fast alle betriebssysteme kompiliert.
das menschenfeindlichste betriebssystem ist, nach eigenen erfahrungen, der scheiss aus richmond (das ding mit dem fenster [mit aussicht nach nirgendwo]).
empfehlung: wenn man nicht muss, besser nicht.
ein anderes system ist das aus cupertino (angebissener apfel [manchmal wurmstichig]).

das system das ich favorisiere.
es ist schnell und benutzerfreundlich.
leider wird die kontrolle über das was das system tut immer undurchsichtiger.
die annäherung von cupertino an richmond wird immer signifikanter.
letzter clou: boot-camp!
endlich spiele spielen.
ich lach mich schlapp.
dafür investieren leute zeit.
„einen ferrari mit holzvergaser basteln um frauen aufzureissen“.
stumpf, stumpf, stumpf!
aber warum nicht.
jeder kann und soll seinen computer nutzen wie er eben mag.
eine alternative zu den zwei oben genannten systemen wäre z.b. linux.
das ist nicht besonders anwenderfreundlich, eher was für geeks.
doch ein paar leutchen haben auf der basis von linux ein interessantes system programmiert.
ubuntu
das ist linux plus grafische oberfläche.
einfach zu installieren, einfach zu bedienen.
ich habe das mal aus interesse auf einem alten imac installiert.
funktioniert tadellos.
es gibt büroanwendungen (open office statt ihr wisst schon was), bildbearbeitungsprogramme (gimp statt photoshop, ink statt illustrator), spiele, musikprogramme (audacity), etc, pp.
alles läuft prima, fast alles.
ubuntu ist auf i(x)86 plattformen programmiert und optimiert worden.
d.h. auf ppc läuft nicht alles rund und einfach oder ist schlicht nicht vorhanden.
die grösseren programme können nicht einfach per doppelklick installiert werden.
man muss ein terminal bemühen und linux-kryptik tippen.
habe ich da lust drauf?
nee!!!
ich will mit meinem computer nur arbeiten, nicht programmieren usw.
empfehlung: ubuntu ist eine alternative!
es ist eine plattform für leute die einen pc besitzen (intel) und überwiegend büroanwendungen benutzen.
ubuntu ist super für die die viel im internet unterwegs sind.
zur vollständigkeit halber muss ich erwähnen das man zur uneingeschränkten benutzung noch codecs für medienanwendungen installieren muss (z.b. quicktime).
für ernsthafte, professionelle anwendungen ist das system noch nicht ausgereift.
vielleicht wird das noch.
die meisten „open source“ anwendungen sind zudem auch für mac und !!““§&fuck%/&%& kompiliert aus dem internet erhältlich.
ich dachte ernsthaft darüber nach mir einen günstigen computer zu kaufen und damit ausschliesslich mit „open source“ zu arbeiten.
geht leider nicht, noch nicht!
da muss ich wohl wieder in den (sauren) apfel beissen.

Von Alecks

da zui

da zui [gross mund] heisst eigentlich alecks.
z.zt lebt er in einer soap opera namens china und jemand hat die fernbedienung versteckt – verdammt!
die soap opera ist lustig, nervend, immer wieder neu und nie langweilig.
davon gibt es hier ab und an ´n happen von zu lesen.

Eine Antwort auf „open source“

ich habe ja auch immer mehr an apfel auzusetzen. Die Annäherung an den scheiss auch richmond ist klar zu erkennen. Vielleicht ist apfel kurz vor der weltherrschaft. Allerdings finde ich boot-camp schon ziemlich klasse. Wir haben schon mal über was
ähnliches geschrieben.
Ich finde gut, dass ich jetzt mit einem computer
eigentlich alle wichtigen programme für mich nutzen kann. Ich als anwender bin jetzt noch flexibler. Die frage ist nur, ob apfel das auf dauer auch überblicken kann. Denn eins steht fest, dieses riesige fette osx ist nicht immer das gelbe vom ei. Aber sicher entwickeln sich auch dazu wieder brauchbare alternativen.

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