jazz, höre ich gerne.
wirklich.
nicht nur elektrische musik (geht beim jazz auch ganz gut).
open ears – good.
erst ein hauch von improvisation, das schlagzeug shuffelt sich so langsam aus dem hintergrund, die trompete setzt ein, der bass treibt stetig mäandernd auf einen nie einsetzenden höhepunkt zu, …dann….
argh….
ein beschissenes saxophon matscht die ganze stimmung kaputt.
(btw., nicht nur im jazz. ist da aber allgegenwärtig.)
wie orangensaftglasringe auf holzmöbeln.
klebrig – unnötig – ekelhaft.
das saxophon ist das ketch-up auf der pizza.
warum muss das sein?
(kann nur von endlosen gitarrensolos in seiner dummheit überboten werden!)
5 Antworten auf „…sack so von…“
ich selbst finde ja trompete nur sehr eingeschränkt ertragbar. Damit fällt miles davis für mich schon mal weg, obwohl bei ihm der hintergrundsound ansonsten super ist.
das mit der trompete ist schade.
der coolste film aller zeiten hat auch die coolste filmmusik aller zeiten:
„fahrstuhl zum schafott“ von louis malle, musik miles davis.
(auch da muss ich ab und an ein saxophon ertragen, ist aber vernachlässigbar)
btw., das saxophon erinnert mich immer an ein zirkusorchester.
ich mag auch den zirkus nicht.
das ist der einzige soundtrack den ich nun wirklich des öfteren höre. Und das sogar trotz trompete. Einfach überhaupt nur vom feinsten. Man muss auch fünf gerade sein lassen!
das stimmt,
die sax-überflutung begann in den 80ern
und danach hat das geblase nie wieder gestoppt,
leider.
genau.
kenny g und seine klone!
fuuuuurchtbar!
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