für alex
Autor: Euroaffe
kunst/arbeit
man kann ja auch nicht immer arbeiten
man hat ja auch nicht immer lust zum arbeiten
garnicht erst anfangen zu arbeiten
sich jetzt sofort eine neue arbeit suchen
künstliche arbeit
jmd bei der arbeit (nichtarbeit) zugucken
sich als arbeitsloser künstler bei der documenta melden (zur Reisernte, für die chinesen)
docu-notizen 3
gestern in der buchhandlung, lauter gefällte bäume, zum glück ham die viecher ihre rücksäcke nicht alle auf;
daneben fängt die kitschmeile an, die typen sitzen auf ihren campingstühlen und gucken blind; der kunstblick in kassel
kassel hat jetzt eine dingbums-beachparty gaststätte an der damaschke-brücke – oben stehen die verdrießlichen rentner und gucken zu wie die schwer vermittelbare jugnd buntfarbige cocktails im LIEGESTUHL schlürft
– der sand an baaders schuhen…
documenta-notizen
mürrische kleinbürger aus der 3.welt
schmuddelige studenten (usa?)
trinkflasche außen am rucksack
viele alte frauen.
wieso gibt es keine kinderarbeit auf der documenta?
Professor Lobeck raet 52
Teil 2, noch mehr Zettel, Kosovo, Künstler usw.
doggumenda zwölf
schlägd schwer aufs gemüd – weil der stoffweggsel mit der arbeidslosikeit, die in kassel mit dem nichtstun außer biertrinken, also dem eggsistenziellen verknüfft ist, also die 3 grundfragen stehen schon mal im Raum und fagen an im kreiz zuz drehen. das ist die schmerbauchmütige konzeppzion der doggumenda + noch hässlicher werden sller hässischen künstdler die dadurch und das überträkt sich übeber die klumpäddagogig auf die nechste generatuion
kurz und gut noch nie haben so viele gleichzeittig über Kunst geredet laut und leise – abschaffung der sprache und geleichwertik mit kunst. überall lauffen ungefiggte frauen rum und passen auf wg der emannzitazion kiurz kommen und die spd und sie architekkten bauen die brücken über die fulda neu ich hör jetztauf sondt krieg ich hier noch die krise – an der fulda bei campingpltz hats jetztnoch ein strandcafe da kann man den kopf, den dreckigen in sand stecken
das wetter mehr bitte weltstdt der doccumentarucksatz bläst die foddotasche für die diggidalkammere kotzen mehrfac gleichzeitig die überalterung der jundgebliebenen afantgarte komm eddi es ist schon spät
ich glaube
, das sich die Glaubwürdigkeiten verschieben
(im Retrolook)
Professor Lobeck raet 51
documenta…alles ist kunst, Schuhe, Studenten, Gestaltung, Reisanbau und Zettel
(Teil 1)
kKarl Valentin
in 16:9 auf 3sat,
da lachen die augen
heiligendamm
das intellektuelle nachwuchsproletariat – zu denen angeblich auch kunststudenten gehören – muß alle 20 jahre durch halluzinativen hubschraubereinsatz zur bescheidenheit erzogen werden – übrigens genauso
wie die absichtlich schlecht versorgten bodentruppen der polizei.
das war in stalingrad und brokdorf nicht anders; man lernt nur etwas, wenn es von oben kommt.
danke, bitte. mami, mami. mami
endlich machen Hubschrauber Bodeneinsatz gegen Nordic-Walker in der Karlsaue.
Vielleicht zur doccumenta. wäre hilfreich
Professor Lobeck raet 50!
Mikrophon, Heiliger Damm, Äpfel!
Führerschein, kein Benzin, Hip Hop
und rhythmischer Gruß.
the long take
http://dailyfilmdose.blogspot.com/2007/05/long-take.html
Professor Lobeck raet 49
Berlin, Autobomben, Jogger im Tierpark
und dicke Klöten vorm Brandenburger Tor!
Professor Lobeck raet 48
wackelnde Brüste und stehende Kamera?
Entschleunigung als Sinnquelle, fickfack F3, Links- und Rechtsträger
Scheminismus
die Frauenbewegung: eine alte Schachtel, neben der ein Mountainbike steht, mit fettem Schloss. – Doch Horch, das Handy klingelt! Wer mag das wohl sein, so früh am Morgen? Der Computereinführungsgrundkurs für Fortgeschrittene!, – ruft es hell durchs Tal.
Professor Lobeck raet 47
Zusammenhänge?
Künstler2.0
m Magazin der New York Times erklärt Clive Thompson die Vorstellung vom zurückgezogen werkelnden Künstler für überholt. Der zeitgemäße Musiker etwa stelle seine Arbeiten zur Diskussion oder gemeinschaftlichen Vollendung längst schon ins Netz: „Dieser Online-Trend könnte Darwinistischen Druck erzeugen hin zu einer neuen Spezies – dem Künstler 2.0 – und das Ende des Künstlers als einer sensiblen unangepassten und scheuen Seele bedeuten … Es könnte sich aber auch einfach um einen natürlichen Wendepunkt handeln, und die nächste Generation von Künstlern, die ’sensiblen‘ eingeschlossen, finden die Allgegenwart ihrer Fans dann völlig normal. Die psychologische Denkweise kippt bei den unter Zwanzigjährigen bereits in diese Richtung … Es ist aber auch wahr, dass gerade die Einsiedler im Internet aufblühen, weil es ein Ort der Selbstentfaltung und Selbsterfindung sein kann.“
forever young
das prekariat auf reisen
noch etwas filmgeschichte
Professor Lobeck raet 46
Heute: Heute: RAF, Christian Klar, Horst Koehler und Demokatie in Deutschland
das comeback der guten alten diaschau
schönes Filmchen
zum Sommerende. Indoor action ist wieder
angesagt!
8 und 16 mm Film mit dem Farbdrucker selbst gemacht
[09:18 Mi,2.Mai 2007 [e] von rob]
Wer mit Experimentierfreude und mit dem nötigen Zeit-Budget ausgestattet ist, der kann sich an dieser Bastel-Anleitung für den selbstgemachten 8 oder 16 mm Film versuchen. „Einfach“ die Videoframes von der DV CAM als Filmstrip in Photohop exportieren und dann auf transparenter Folie mit dem Tintendrucker ausdrucken. Zum Schluß nur noch zusammenkleben und die Zahnung stanzen. Der Look ist ebenfalls, nun ja, „experimentell“. Beispiele gibt es auf der Seite. Viel Spass beim Basteln.
mehr Informationen bei www.jemof.com
Professor Lobeck raet 45
Studentinnen,
Polke, Berlin und Kasseler Schule,
Frühlingsgefühle
Professor lobeck raet 44
Rohrschachtest und Bundesanwälte,
Krokodile und Spucken,
Bühnenbild
gebetsmühlenart
alle politischen prozesse nochmal im altersheim wiederholen –
die 40jährigen brauchen endlich einen job
(im übrigen gilt weiterhin: ausrottung der jugend und verdoppelung der renten)
Jogger abknallen im Park? Amok als volkssport? Waldbrände
wir brauchen einen neuen Dadaismus
GOtt haßt second-life, sowieso