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Bock zu gehen

Ich habe keine Lust mehr. Ich habe kein Bock auf schlechte oder gute RSS-Feeds, keine Lust auf dumme Fragen oder selber welche zu stellen, keine Triebe auf zynisches Wetter oder heiter Sonnenschein, weder Lust mir die Sozialhilfeempfänger an den Trinkhallen reinzuziehen, noch mir die Abziehbildtypen in ihren schicken Cabriolets vor hippen Cafes anzuglotzen, keine Lust mehr auf Prenzelbergkings oder Ghettokids, keine Lust auf möchte gern intellektuelle Dramen oder kleine verkommene Soaps, ich kann sie nicht mehr sehen, die ehrlichen, sowie die verlogenen Gesichter, die verlorenen Geister und die ewig im Mittelpunkt stehenden, stille oder geschwätzige Menschen, ich kann nix mehr hören von amerikanisch oder iranisch unterstützten Mördern, von Frieden, Terror, Krieg, in kann Bush’s Fresse nicht mehr sehen und Angie’s Videocast für Dorftrottel auch nicht, die Blogosphäre und den Printdreck will ich nicht mehr lesen, kein Triebe auf Masturbationschicks, die nur gucken ob sich Jungs umdrehen, oder Mädels, die bei jedem Blick vor Verlegenheit rot anlaufen, bitte kein dummes Gedudel aus Radio und Fernsehen, Hitler und Auschwitz, ich möchte davon nichts mehr hören, Kassel, Deutschland, Europa, die ganze verdammte abgefuckte Welt geht mir auf den Sack. So sieht’s mal aus. Ich bin raus. Anfang Oktober kann ich mir vielleicht den ganzen Scheiß wieder geben. Vielleicht! Bis dahin wünsche ich euch in der Grütze viel Spass!

4 Antworten auf „Bock zu gehen“

Erstmal Glückwunsch dass ihr durchgehlten habt und lebend aus der „Grütze“ rausgekommen seid.
Alles Gute und viel Entspannung, anregende Gespräche mit den Bergen, dem Meer und evtl. einem alten Eidechs.
Gruss auch an Anna.

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