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Kurt und die Kunst des Kleinbürgers

Der argentinische Politologe Roberto Mangeira Unger hat vor kurzem davor gewarnt, die Kleinbürger abzuschreiben: „In ihrer Geschichte der letzten zweihundert Jahre“, so der Harvard-Professor, „hat die Linke keinen größeren strategischen Fehler begangen, als sich das Kleinbürgertum zum Gegner oder bestenfalls zum Zweckverbündeten zu machen und das organisierte Industrieproletariat als ihre Stammwählerschaft zu definieren“. Wie recht Unger hat, kann man daran sehen, dass die Neue Mitte von Schröder, Blair&Co. inzwischen beim Job-Center Schlange steht.

Ein bisschen documenta, Politik und der Kleinbürger Kurt Beck. Was kann man durch eine Hornbrille schöneres lesen.

Eine Antwort auf „Kurt und die Kunst des Kleinbürgers“

Ich verstehe den ganzen Wirbel um einen Linksruck von Kurt Beck so überhaupt gar nicht. In meinen Augen ist es besser für die SPD sich links zu orientieren als in der Mitte… Was die Parteien der Mitte in den letzten Jahren veranstaltet haben ist kaum mehr zum aushalten…

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