Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
2 Antworten auf „Jahreswechsel“
tschack!
Benedikt Sarreiter hat den amerikanischen DJ Diplo auf der Suche nach den neuesten Beats in Rio de Janeiro beobachtet. Das momentane große Ding heißt Baile Funk und entwickelte sich aus Miami Bass. „Nach und nach entwickelten die brasilianischen Produzenten einen eigenen Beat, den Tamborzao. Sie ersetzten die elektrischen Rhythmen der amerikanischen Vorbilder mit den Perkussionsklängen des Samba. Die Kickdrum, ein langgezogenes ‚Boooom‘ der Basstrommel, mit dem schon Galeerensklaven angetrieben wurden, ist im heutigen Baile Funk oft eine mit Soundeffekten bearbeitete Atabaque, die brasilianische Conga. Das Beatmuster blieb erhalten. Nach dem letzten knallend nachhallenden spitzen Snare-Geräusch jedes Taktes hält der Beat kurz inne, stürzt fast ab, bevor ihn die Tieffrequenz-Bassdrum auffängt und alles weiter rollt.“ Derweil ist Mr. Diplo schon ein wenig weiter. „Von seinem Besuch in Buenos Aires hat er 30 CDs mit Cumbia Villera mitgebracht … ja klar, Cumbia ist das nächste große Pop-Ding“, über das Arte allerdings schon 2003 berichtete.