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Der Krieger und kein Ende

Gestern habe ich zufällig „Der Krieger und die Kaiserin“ gesehen. Ein Film von Tom Tykwer, mit Franka Potente (damals noch seine Freundin) und Benno Fürmann. Ok, ich gebe es zu, ich habe mir den Film nur wegen Franka noch mal angeschaut. Oder sagen wir mal so, ohne sie hätte ich die zwei Stunden anders genutzt. Egal.

Jedenfalls bin ich zum gleichen Ergebnis gekommen wie 2000 im Kino. Der Film ist nicht schlecht. Man kann sich über den Entengang von Franka aufregen und noch über ein paar kleine Dinge mehr, aber das macht man ja immer. Das Ding ist eine runde Sache. Bis nach der 90 Minute. Ab dem Sprung von Franka und Fürmann von Dach der Klapse, danach ist es nur noch abstrus. Man wird das Gefühl einfach nicht los, das Tykwer unbedingt einen 2 Stunden Film machen wollte, ihm aber nur bis zur 90 Minute was sinnvolles eingefallen ist. Völlig absurd. Falls ihr ihn noch nicht gesehen habt, schaltet einfach nach dem o.g. Sprung ab.

5 Antworten auf „Der Krieger und kein Ende“

vielleicht mal in eine bkvk-videoabend einbauen? neulich war malwieder im gespräch, dass sowas angereizt wird.

gibt es schlechte filme mit franka?

Franka wertet sie jedenfalls immer auf. Aber das ist ja Geschmackssache wie wir wissen.

Schonmal „Die drei Mädels von der TAnkstelle“ gesehen? An ihrer Seite Wigald Bohning. Schleppenster Schlapp-Slapstick. War da nicht mal auch sowas mit Heiz Rühmann? Da bin ich doch lieber nach fünf im Urwald.

„nach fünf im urwald“ ist ein guter film.
„die drei von der tankstelle“ verdient die bezeichnung „film“ nicht und bleibt deswegen kommentarlos!

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