Geschichte:
Anfang bis Mitte der 1970er Jahre war die Wohnraumsituation im mittlerweile durch den vollendeten Mauerbau isolierten West-Berlin nach wie vor kritisch. Die zuvor nach Muster von Trabantenstädten erbauten Großsiedlungen in Randlage (unter anderem Märkisches Viertel und Gropiusstadt) hatten zwar die allgemeine Wohnungsknappheit reduziert, jedoch sahen die Planungen stets die Schaffung von weiterem verdichteten Wohnraum als notwendig an, zumal in den 1960er Jahren diverse Altbauviertel abgerissen wurden. Da in den Berliner Großsiedlungen bereits erste sozialstrukturelle Probleme auftraten, war der verdichtete Wohnungsbau dieses Musters ohnehin in den Hintergrund gerückt.
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