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verschleppter Generationswechsel

Und genau dieses Dilemma dämmert inzwischen auch dem einen oder anderen in der Partei, besonders beim Nachwuchs. Die „taz“ spricht bereits von der „Grünen Jugendrevolte“. Das Parteiratsmitglied Arvid Bell sagte der Zeitung, man vertrete die neuen Positionen der Grünen nicht „glaubwürdig, wenn sich beim Start in diese Oppositionsperiode wieder nur die alte rot-grüne Garde gegenseitig mit Posten versorgt“. Dabei weiß Bell genau, dass zunächst wohl eben das passieren wird: Die Spitzenposten dürften bei der Wahl am Dienstag unfallfrei verteilt werden.

SpOn, Grüne verschleppen den Generationswechsel