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documentamüll

früher wurde immer über die jüd kunsthändler aus ny gelästert, die die ausstellung egal angeblich oder tatsächlich kontrolliert haben, jetzt hat sich der jüd weltverband und neben der soros-stiftung, die für das unterthema ‚ kunst und menschenrechte‘ thematisch zuständig ist, neben dem fast verschwundenen polen als eigentlicher hauptkurator geoutet bzw rechtzeitig zurückgemeldet .
von heute bis mindestens ende der doc14 ist prosemitische betroffenheitsrethorik als theorethische metabene für den eh etw verlotterten kunst- und menschenrechtsdiskurs angesagt.
-gleichzeitig wird jetzt der ganze jetzt entstehende documentasprachmüll in den deutschen wahlkampf(bis 24.sept) eingespeist. dazu passend wird erstmal die rechte und linke, wer auch immer das aktuell ist oder sein soll, als antisemitisch weggetreten.
witzig ist, wie die ausstellung fast immer wieder irgendwie in den bundeswahlkampf – wenn beides parallel stattfindet – versucht entscheidend einzugreifen. montag kommt z.b. der hartzer roller! sigi mit seiner im internet verfolgten frau!
(identitätsbildung zur individuellen souveränität im spätkapitalismus: das antifaschistische selfie) aghhaghhhaggaggagg