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lebensauszug XXV

die letzten tage auf dem proletenfelsen. hier wird es jetzt ruhiger, weil sogar im ostblock die schulpflicht ruft. sogar der strudeldude mit dem feinsten strudellic kommt nicht mehr. das ist naturlich eine willkommene ruhezeit für frank zappa, hunter s. thompson, sean penn und prinz william, die hier abseits des westlichen trubels ganz entspannt ein undurchsichtiges business betreiben. um der sache etwas näher zu kommen, versuchen wir uns in ihr geheimnis reinzusaufen. haben gestern mit thompson (für die westliche welt ist er tot, aber er lebt im osten!) gin getrunken. er sagt, im westen waren ihm zu viele kanaken und zu wenig sonne (zitat). allerdings bekomme ich das gefühl nicht los, das er trotz seiner prominenz eine art persona non grata bei den einheimischen ist. rausbekommen haben wir natürlich nichts. die anderen drei promis schwimmen immer mal gerne – mit einem eimer über wasser haltend – zur princess ivy (segelyacht), die direkt vor ihrem haus (promi-wg?) in einer bucht liegt. meine vermutung ist, dass sie ein drogenring mit und für falco bilden, der auf dem schiff sein leben genießt (inkognito?). der spin doktor der nummer ist ein einheimischer, der „grave digger“ genannt wird. das macht doch am ende alles sinn!

ansonsten hängen hier noch ein paar fette wänste und ärsche rum. ich denke, die bleiben für immer vor ort, weil sie es nicht mehr weiter schaffen (zu dick und zu blöd). ihre natur zwingt sie, schön fettig im südosten wegzubruzeln. die eingeborenen schmeißen ihnen täglich etwas angewidert ein stück fleisch zu und stellen gallonengroße biere und sprudelnde softdrinks dazu. prost!

der nachwuchs plärrt wie immer und kanibalisiert sich währenddessen, weil kein strudellic in sicht ist.