„Veranstaltet Filmvorführungen, Konferenzen, alles was ihr könnt, um diese Sache zu verbreiten…“ heißt es am Ende dieser kritischen Dokumentation über den 11. September.
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„Veranstaltet Filmvorführungen, Konferenzen, alles was ihr könnt, um diese Sache zu verbreiten…“ heißt es am Ende dieser kritischen Dokumentation über den 11. September.
7 Antworten auf „9/11“
„kritische Dokumentation“ aka: „weltverschwörung für dummys“
schönen dank.
antiamerikanisches gefasel, üblicherweise aus der ultrarechten ecke alá horst mahler, wandert in die mitte der gesellschaft.
nicht nur das braune dummbrot, beflügelt vom kampf gegen den amerikanischen „kulturimperialismus“, nein, auch hänschen müller denkt sich jetzt: „ui, dat warn die amis ja selber…“
aber was ist nur mit den ganzen tollen „kritschen fakten“?
wer möchte, spon dazu:
http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,435547,00.html
ich will jetzt nicht böse werden, aber unterlassene hilfeleistung ist auch strafbar.
Und wie spon berichtet, haben die amis mit ihrer hinweiß und fakten unterschlagung genau das gemacht. Vielleicht aus leichtherzigkeit, vielleicht aber auch nicht. Jedenfalls gibt es auch andere hinweiße, die die offizielle geschichte in frage stellt.
Davon abgesehen habe ich mich ganz persönlich schon immer gefragt, ob türme bei solch einer attacke eigentlich so „gerade“ einstürzen konnten. Wenn man sich die Flugzeuge mal weg denkt, erinnert das bild des einsturzes an einen normalen abriss. (nur so vom bild her)
Aber ich bin ja kein verschwörungstheoretiker.
solche und ähnliche theorien werden ja eben in diesem spiegel artikel beantwortet.
(wenn man sich die mühe macht weiter runterzuscrollen)
und „unterlassene hilfeleistung“, hat meiner ansicht nach nicht die gleiche qualität wie die behauptung, der cia, der mossad, oder weissgottwer hat
hat die dinger in die luft gejagt. das wär dann näml. mord…
aber der film behauptet das ja auch gar nicht… also nicht direkt… irgendwie, oder so.
dieser verblödetet ansatz dieses films einfach mal „fragen zu stellen“, ohne jetzt anspruch auf wahrheitsgehalt anmelden zu wollen, ist der eigentliche witz. man zieht sich damit locker aus der verantwortung, ohne mal drüber nachzusinnieren was man da eigentlich für ne botschaft verbreitet. die bleibt nämlich gleich, ob als frage formuliert oder nicht.
das ist ungefähr so, also ob ich jetzt n film mache, sammel mir n bisschen material zusammen, und „frag“ einfach mal, ob nicht ’39 doch polen deutschland überfallen hat. das stell ich dann ins netz, verbreite das ordentlich, fertig. voll ok, oder?
ich mein, ich frag ja nur…
ps:
„Hardcore-Verschwörungstheoretiker unterstellen dem Regisseur, er sei selbst Teil einer CIA-Kampagne“
link
;) wie man in den wald hineinruft…
Der spon-artikel stellt doch noch mehr fragen. Und ich meine nicht die mit den fragezeichen. beantworten wird im artikel recht wenig, bis gar nichts. Fragen regen nun mal den geist an und ich werde das gefühl nicht los, dass da irgendwas nicht mit rechten dingen zugegangen ist. Es ist aber nur ein gefühl, und ich bin kein verschwörungstheoretiker.
In fünzig jahren denken wir da alle anders drüber, wahrscheinlich auch die verschwörer.
P.S. Das gefühl habe ich schon seit dem 11.9.2001. Da gab es noch keine filme, bücher oder sonstiges über verschwörungstheorien.
P.P.S. dein vergleich mit 39 ist ja auch ein bisschen weit hergeholt, wenn man sich den film bis zum schluss anschaut. ;)
zu ende angeschaut hab ich das nicht, sorry. fällt mir aber auch schwer, mir sowas reinzuziehen. passiert da noch was anderes?
mein vergleich ist thematisch evtl. etwas heftig, weit hergeholt aber nicht.
ich mache da das gleiche wie diese jungs.
ich nehme eine historische tatsache, stückel mir aus zusammengewürfelten informationsfragmenten ein antithese zusammen, und stell das ganz unschuldig als „fragestellung“ dar. was an der aussage meines „films“ nichts ändert. und das ist einfach nicht in ordnung,
und in dem ausmass wie „loose change“ schlicht und ergreifend gefährlich.
mir ist dieser kram einfach zu verwandt zu anderem verschwörungsquatsch der stark antisemitisch und faschistoid geprägt ist.
einen terroranschlag in der grössenordnung hat es zuvor nicht gegeben, und ich denke, dass wohl jeder von uns die ganze sache damals eher ungläubig verfolgt hat. das ist aber noch lange kein grund irgendwelche spinner zu hypen, die schlicht und ergreifend (indirekt oder nicht) behaupten, dass eine regierung mit einem irren aufwand, tausendfach, ihre leute killt um irgendwelche vorteile draus zu ziehen. das ist einfach schwachsinn. hollywood.
konkretisier‘ doch mal dein komisches gefühl.
wenn es sich dabei um irgendwelche angeblichen fakten aus diesem streifen handelt, dann wirst du ja evtl. auch hier fündig.
mir ist das deutlich zu lang, ich nehms lieber mit humor
„Es gibt sicher viele berechtigte Fragen zur offiziellen Darstellung zu 9/11. „Loose Change“ stellt nicht eine davon.“ aus dem spreeblick
Ich konkretisiere jetzt mal mein komisches Gefühl. Das sagt mir: Die amis stecken da irgendwie mit drin. Ob mit bewusster unterlassener hilfeleistung oder sonst wie. Dieses gefühl hat aber wirklich nichts mit dem film zu tun. Aber kann man eine andere darstellung der dinge nicht auch so akzeptieren wie die offizielle, ohne sie gleich in die verschwörer und schwachmatenecke zu drängen. Ich sehe nämlich in beiden erhebliche ungereimtheiten und werde diese wohl nie aus eigener kraft auflösen können. Daher bin ich leider auf unterschiedliche darstellungen angewiesen. Letztendlich bringt dieser mashup der sichtweisen leider auch nichts und ich bin wieder auf mein gefühl zurück geworfen.
Aber eins steht mal fest: Wir haben und lernen es jeden tag von neuem, wer den amis (ich meine nur die regierung und konsorten) nur ein wort glaubt, der ist verloren. Da glaube ich jedem durchgeknalltem crackrauchenden mehr.