nachtrag.absolventenausstellung der kunsthochschule in der documentahalle am herbstbeginnwochenende, eine woche vorher.
eigentlich enttäuschend, grosse hallen – wenig los, visuell. bis auf eine kleine arbeit(danke saskia), projektion blubberndes graues erdinneres auf waschbeton(80er jahre). dafür lag neben fast jeder auch noch so belanglosen arbeit ein katalog oder ein erläuterndes buch – deutschland, das land der erklärer und nichtleser
Monat: Oktober 2015
angelique und die flüchtlingsströme
jetzt ist bd 5 noch dazugekommen. aber man sieht, auf der waldauer seite der fulda, nicht nur, aber besonders im altweibersommer, dass bäume interessanter sind als menschen und bücher, wohingegen aus dieser anderen sicht wiederum bücher interessanter sein können als menschen – wenn man bereit ist, sie als geheime botschaften der bäume an uns zu entschlüsseln.
im bücherschrank der buga, gegenüber vom auebad,
liegen seit etwa 2 monaten 4bde angelique(die großen) wie beton.
jetzt noch zusätzlich 20bde brockhaus(lingen vlg), von denen aber zum glück die hälfte
schon weg ist
überschlägt sich ja z.Zt., auf der beta-ebene.
wohl oder übel auf meta-ebene ausweichen, aufsteigen – lager 3.0.
mal sehn, was noch kommt
das unterwürfige in der lagerhaftigkeit springt einem praktisch in jedem geschriebenem, gesprochenem oder auch nur gedachtem satz oder gedanken entgegen. dagegen hilft nur (aktiver?) autismus, z.b. sich nur noch für schach interessieren, wobei das schon in dualismus aufgehobener scheinautismus ist. leider schade
unsere kanzlerin(„wir“) zieht fast täglich eine schnute, was sowhl eine herrschaftsgeste als eine unterwürfigkeit anzeigt – old jammerface im dilemma mit passenden hosenoutfit.
im netz ist man schon weiter, die anti-duckface bewegung mit unterstützung der feministinnen versucht zumindest den empörten lufteinzug mit lapprigen kußmaul zu unterbinden.
ich freu mich schon auf die nobelpreisrede, obwohl sie da warscheinlich einen schnutenberater haben wird
bananen
Souveränitätsverlust
mein nachbar, der ökonazi!