Monat: April 2009
die sich von jedem Aspekt des Lebens abgetrennt haben, verschmelzen in einen gemeinsamen Lauf, in dem die Einheit dieses Lebens nicht wiederhergestellt werden kann. Die teilweise betrachtete Realität entfaltet sich in ihrer eigenen allgemeinen Einheit als abgesonderte Pseudo-Welt, Objekt der bloßen Kontemplation. Die Spezialisierung der Bilder der Welt findet sich vollendet in der autonom gewordenen Bildwelt wieder, in der sich das Verlogene selbst belogen hat. Das Spektakel überhaupt ist als konkrete Verkehrung des Lebens, die eigenständige Bewegung des Unlebendigen.
(2. G Debord, Die Ges. des …)
Maria Lassnig
„Man hat mich solange unterbewertet, dass ich die jetzige Berwertung gar nicht bewerten kann.“
(Phonepost)
„Da sich die Welt auf einen Zustand des Deliriums hin entwickelt, muss man ihr gegenüber einen delirierenden Standpunkt einnehmen.“
Jean Baudrillard
Fortschritt
„One Holds, One Pushes–Both Wrong“ Cartoon von Winsor McCay, 1924
Nur um mal meine momentane Positionen durchzugeben. Mir scheint zwar nicht die Sonne aus dem Arsch, aber dafür ins Gesicht. Ich habe das ja immer gesagt: Wenn es eine Hölle gibt, dann leben wir in ihr. Also keine Bange, es kann nur aufwärts gehen. Allerdings erst später. Was würde Jesus dazu sagen? (Phonepost)
Feiertagnachrichtenspreere
Ich bin so ein Nachrichtenjunkie geworden, dass ich es zum kotzen finde, wenn morgens auf den Seiten der einschlägigen Magazine das gleiche steht, wie in der Nacht davor. Das ist doch nicht normal!
Lebensweisheit 13
„Denn die Welt ist nicht geschaffen worden, damit man sie versteht. Sie schert sich nicht um Erkenntnis. Vielleicht ist sie sogar geschaffen worden, um nicht verstanden zu werden. Die Erkenntnis ist zwar Teil der Welt, aber nur als totale Illusion. Genau das finde ich interessant, denn es bedeutet, dass das Denken nur Teil eines Ganzen ist, und dass es für dieses Ganze keine Interpretation gibt.“ Jean Baudrillard
Schöner Ausblick
verdammt
1. Das ganze Leben der Gesellschaften, in welchen die modernen Produktionsbedingungen herrschen, erscheint als eine ungeheure Sammlung von Spektakeln. Alles was unmittelbar erlebt wurde, ist in eine Vorstellung entwichen.
G. Debord, ca. ’67
Prof. Lobeck raet; 131 ff
..teil 1..schreisse..der sprung..schwarzes loch..fernbedienung..terrier.. amok!..digitales problem..hannover nett..berlin=computerspiel..sauberes glas..ähmmm..simultan..
wir meinen das ernst! vor allem brauchen wir erstmal geld. könnten da vielleicht ehemalige bankmanager vortreten, die sich kurz vorm absturz mit viel kohle abgesetzt haben. ihr seid an der reihe euch zu rehabilitieren. seit stützen der gesellschaft! wir wollen den ersten nerd- und geekspaceworkplaceclub aufmachen. da soll nicht nur gefeiert, sondern extremst ausgedacht und entworfen werden. von gesellschaftsmodellen bis kronkorken. strukturen aufbrechen bzw die neuen intelligent nutzen und etablieren, damit die nächste generation auch was zu verändern hat. man darf nicht immer nur an sich denken!
also wer spendet uns ( im moment sind das anna jumped und h_rich) geld, um den litauenpavillon zu kaufen und zu renovieren? alle die geld geben, werden je nach einsatz am gesamten projekt beteiligt. wir verkaufen 1 euro projektaktien an euch. ihr könnt also mit einem euro projektaktionär werden. und wir verschwinden mit euer kohle nicht. das steht mal fest!
also zählt auf uns, denn wir zählen auf euch!
interessenten bitte eine mail nach dort senden.
Thelonius Monk rät
A Genius is the one most like himself.
– Thelonius Monk
Thelonius Monk’s advice to saxophonist Steve Lacy (1960)
via swissmiss
Kennys Pool
via swissmiss
Kennys Haus
Lebensweisheit 12
„Leider Gottes ist das Geld eine Macht, die auch innerlich mehr wirkt und aushält, als man gewöhnlich glauben und zugestehen will.“ Henriette Feuerbach
(half machine, half dog)
„Die achtziger Jahre waren keine gute Zeit, um erwachsen zu werden, jedenfalls keine Zeit, auf die man voller Sentiment zurückblicken kann. Schlaghosen, Clogs, Abba, Ilja Richter – die siebziger Jahre hatten Charme, da kam noch was aus den Sechzigern rüber, vielleicht sogar die Ahnung der Idee, die Welt könne besser werden. Die Achtziger hatten so etwas nicht. Auf der Illustrierten waren entweder nackte Frauen oder Atompilze, manchmal beides, und man wußte oft nicht, was schlimmer war.“ Frank Goosen in Liegen lernen.
Muss ja eine geile Zeit gewesen sein. :)
Lebensweisheit 11
In einer Zeit gewaltiger Umbrüche, in der nichts mehr sicher ist, und selbst das Nichts nicht mehr das ist, was es einmal war, kommt es ganz sicher auf uns an.“ Helmut Ruge
meine reime sind geile reime
Franco Battiato – Up patriots to arms
Es ist alles gut Mutter
Es ist schon wieder alles gut. Danke für die helfenden Hände.
G 20
Nazi-UFOs
Lebensweisheit 10
„Ein Mensch – das trifft man gar nicht selten – der selbst nichts gilt, lässt auch nichts gelten.“ Eugen Roth