ich glaube unser blog ist provinziell. scheisse!
Monat: Oktober 2006
Für Blogger und andere Nerds (25)
Professor lobeck rät – 14
Heute: Hitchcock, Raubkopien, Hollywood in der DDR, zu grosse Köpfe, abgebrochene Messer, schweigende Kanarienvögel, Delon und ab in die Zelle.
Die Blogguerilla
So was finde ich ja nun wirklich gut und es scheint auch ausgezeichnet zu funktionieren, was den PR-Effeckt angeht. Allerdings sollten sich nach solch einer Aktion die Antiterrorkämpfer fragen, ob die ganze Videoüberwachung überhaupt was bringt. Wenn die Blogguerilla anstatt den Stuhl zu klauen, ein schönen fetten Sprengsatz unter dem Stuhl angebracht hätten, vielleicht mit Fernzündung für die nächste Liveübertragung aus dem Parlament, hätte das ganze zurückspulen des Überwachungsmaterials auch nix mehr gebracht.
links for 2006-10-05
Regeln mit Ausnahmen
Regeln mit Ausnahmen
Nicht jeder ist ein Dichter, der Gedichte macht,
nicht jeder ist ein Narr, den man belacht.
Nicht jeder ist ein Streber, der sich irrt,
nicht jeder, der sonst gar nichts wird, wird Wirt.
Nicht alles ist Gewissen, was uns mahnt,
nicht jeder ist ein Lohengrin, dem etwas schwant.
Nicht jeder Armleuchter ist auch ein großes Licht,
nicht alles, was zwei Wangen hat, ist ein Gesicht.
(Fred Endrikat)
Puffmutter packt aus
„Auf das Individuum bezogen, mag es stimmen, dass Charakter Schicksal ist und umgekehrt. Aber in einem größerem Maßstab ist Schicksal Demografie, und Demografie ein Monster.“
links for 2006-10-03
Antinaziterror
Für Blogger und andere Nerds (24)
Zauberkugel
Gibt es denn so was? Jetzt habe ich angst vorm Internet. Aber irgendwie ist es auch toll, wenn jetzt das internet in sekunden das visualisieren kann, was ich im kopf habe. Leute, macht euch auf was gefasst.
droppingknowledge
sweet home
und weiter geht’s. scheiß wetter, scheiß mienen, scheiß leben, hurra!
Bin wieder da!
Wochenbrevier
Am Montag fängt die Woche an.
Am Montag ruht der brave Mann,
das taten unsre Ahnen schon.
Wir halten streng auf Tradition.
Am Dienstag hält man mit sich Rat.
Man sammelt Mut und Kraft zur Tat.
Bevor man anfängt, eins, zwei, drei,
bums – ist der Dienstag schon vorbei.
Am Mittwoch faßt man den Entschluß:
Bestimmt, es soll, es wird , es muß,
mag kommen, was da kommen mag,
ab morgen früh am Donnerstag.
Am Donnerstag faßt man den Plan:
Von heute ab wird was getan.
Gedacht, getan, getan, gedacht,
Inzwischen ist es wieder Nacht.
Am Freitag geht von alters her,
was man auch anfängt, stets verquer,
Drum ruh dich aus und sei belehrt:
Wer gar nichts tut – macht nichts verkehrt.
Am Samstag ist das Wochen-End,
da wird ganz gründlich ausgepennt.
Heut anfangen, lohnt sich nicht.
Die Ruhe ist des Bürgers Pflicht.
Am Sonntag möcht man so viel tun.
Am sonntag m u ß man leider ruhn.
Zur Arbeit ist es nie zu spät.
O Kinder, wie die Zeit vergeht.
(Fred Endrikat)