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Digitales Leben Politik

Politik hacken

Der Vortrag kommt langsam in Schwung!

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Berlin

Ernst Reuter Platz, 60s/70s

via westberlin.tumblr

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Hätten sie es gewusst? ich weiss nix

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bowiecatcontent

happy 65

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Hätten sie es gewusst? ich weiss nix

say to the bad data “Fuck off, fuck off, fuck off!”

„Here’s what Mari says in the relevant section: “What is the problem, today? Think of technology, think of social systems, think of legislation, so many things. It’s redundancy. Billions of words are wasted, statements and counter-statements, everything and its opposite, in an infinity of repetition. Everyone talks about the internet, computers, data. So much data! But the problem with data today is that we need to erase 99% of it. Not erase it wholesale. Look at everything, case by case, and say to the bad data “Fuck off, fuck off, fuck off!” We need to eliminate the data which is leading us to death.”“

Enzo Mari, via Mrs Tsk

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Hätten sie es gewusst? ich weiss nix

Groupon

Sofort machen sich die kleinen hungrigen Fische über die Hautschuppen her.
Der Kunde erhält auf Wusch ein alkoholfreies Getränk und kann bei leiser Musik wunderbar entspannen.

Fischpediküre, via facebook ads

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Fotografie

Ja wo laufen sie denn / Trabrennbahn Mariendorf

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Das Interessante an der Trabrennbahn Mariendorf ist, dass sie von allen Generationen und Gesellschaftsgruppen besucht wird. Es ist ein Ort von Jung und Alt und Arm und Reich. Diese Mischung macht die besondere Atmosphäre aus. Der Ort spiegelt die Gesellschaft wider, wobei die Akzeptanz unter den einzelnen Gruppen wesentlich höher erscheint als im alltäglichen Leben. Man könnte sagen, es ist ein Ort der Harmonie, der Freude und des Spiels mit der Leidenschaft für Pferd und Geld.

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Hätten sie es gewusst? ich weiss nix

I want to walk you home

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Hätten sie es gewusst? Literatur

Alte Meister ll

Sie lügt, habe ich gedacht, wie die Haushälterin mich darauf aufmerksam gemacht hat, daß ihr meine Frau verschiedene Gegenstände versprochen habe, die Begräbnisbesucher waren noch gar nicht aus dem Friedhof gegangen, ist die Haushälterin schon vor mir gestanden und hat gesagt, meine Frau habe ihr das und das versprochen. Wir nehmen die Menschen immer wieder in Schutz, weil wir nicht glauben können und gar nicht glauben wollen, daß sie so gemein sein können, bis wir immer wieder die Erfahrung machen, daß sie ebenso gemein sind, wie wir es gar nicht für möglich halten. Mehrere Male hat die Haushälterin, ich bin noch am offenen Grab gestanden, das Wort Bratpfanne gesagt, so Reger, stellen sie sich vor, immer wieder das Wort Bratpfanne, während ich noch am offenen Grab gestanden bin. … Dieses Erlebnis mit der Haushälterin hat mich tatsächlich wieder gelehrt, wie abgrundtief scheußlich der Mensch sein kann, so Reger. Die sogenannten unteren Klassen sind, das ist doch die Wahrheit, genauso gemein und niederträchtig und verlogen, wie die oberen. Das ist ja eines der abstoßendsten Kennzeichen dieser Zeit, daß immer behauptet wird, die sogenannten einfachen und die sogenannten unterdrückten Menschen seien gut, die anderen schlecht, das ist eine der widerlichsten Verlogenheiten, die mir bekannt ist, so Reger. … Diese Leute nützen jede Situation aus und schrecken vor nichts zurück, so dumm diese Leute sind, sie machen alles, selbst das Widerwärtigste, zu ihrem Vorteil. Und wir fallen immer wieder auf diese Leute herein, weil sie uns in den alltäglichen Widerwärtigkeiten naturgemäß überlegen sind, so Reger.

T. Bernhard, Alte Meister