… brraucht einen rrrooten Teppich wo er geehht und stehhhttt
Monat: November 2011
Interview mit Larry Hagman
ZEIT: George Bush junior.
Hagman: Nach seiner Wahl zum Präsidenten wirkte er wie ein texanischer Ochse, den man versehentlich zum Mond geschossen hat. Er ist nie über diesen Schock hinweggekommen. Ich bin auch Texaner. Ich weiß, wie er tickt: »Wenn du mir im Weg bist, zerstöre ich dich.« Nur leider hat er auf diesem Weg die amerikanische Wirtschaft zerstört. Aber wenn Sie mich nach George Bush junior fragen, müssen Sie auch nach Dick Cheney fragen, denn er war in den ersten vier Jahren der heimliche Präsident. Die beiden haben sich durch verschiedene Formen von Feigheit ergänzt. Kennen Sie dieses Liedchen, das die Nazis verballhornt? Es enthält eine tiefe Wahrheit über die fehlende Courage von Machtmenschen.
(singt zur Melodie des »Colonel Bogey March«:)
Hitler has only got one ball,
Göring has two but very small,
Himmler is somewhat sim’lar,
But poor Goebbels has no balls at all.
Die Top Ten der gespielten Hitler. Inspiriert durch die „Die Zeit“ und in Gedenken an „N-TV“.
Der Untergang / Bruno Ganz
Rubbel die Katz / Max Giermann
Speer und Er / Tobias Moretti
100 Jahre Adolf Hitler, die letzten Tage im Führerbunker / Udo Kier
Wehret den Anfängen / Harald Schmidt
Hotel Lux / Jürgen Vogel
Inglorious Basterds / Martin Wuttke
Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler / Helge Schneider
Der Bonker / Walter Moers
Gebrauchtwagenhändler Ismaier / Gerhard Polt
Papagei vom Prenzlberg
Torstraße
Chuck
Die RAF ist zurück
Von Laugier ausgehend, lassen sich Linien ziehen, weniger im ideologischen Sinn als vielmehr unter dem Aspekt der Einmischung, Linien zu L’Enfant, der den großen Plan für Washington entwarf, zu Le Corbusier, Taut, Hilberseimer, Wijdeveld. So sehr sie sich auch in mancherlei Hinsicht unterscheiden, eines haben sie offensichtlich gemein: Sie mischen sich ein. Es geht nicht mehr um die Architektur dieses einen prachtvollen oder nicht prachtvollen Gebäudes, sondern um den Architekten/Künstler, der in das Schicksal ganzer Massen eingreift. Der Architekt als Philosoph der Gesellschaft, der gleichzeitig – wenn seine Vorstellungen Wirklichkeit werden – die Macht erhält, zu bestimmen, wie, und manchmal auch wo, viele Tausende leben werden. Die Macht eines Menschen, der – an der Hand oder unter dem Schirm einer Regierung, eines Senats, eines Bürgermeisters oder auch frei – eine Stadt verändern, erweitern oder sogar neu erbauen darf, ist faszinierend und erschreckend zugleich. Damit liefert sich eine Gesellschaft regelrecht aus. Politiker, die man einmal gewählt hat, kann man später, bei erwiesener Untauglichkeit, zum Teufel jagen, in den Straßen, Zentren, Parks, Häusern, Wohntürmen dagegen, die die Baumeister entworfen haben, wird man auch in Zukunft umhergehen, schauen, wohnen, essen, lieben, schlafen. Das Bühnenbild des Lebens steht, und es ist unveränderlich. Zwischen diesen Kulissen und Versatzstücken, in diesem von einem anderen bestimmten Raum, wird sich das Leben abspielen.
db: I had not intended to leave Berlin, I just drifted away. Maybe I was getting better. It was an irreplaceable, unmissable experience and probably the happiest time in my life up until that point. Coco, Jim and I had so many great times. But I just can’t express the feeling of freedom I felt there. Some days the three of us would jump into the car and drive like crazy through East Germany and head down to the Black Forest, stopping off at any small village that caught our eye. Just go for days at a time. Or we’d take long all afternoon lunches at the Wannsee on winter days. The place had a glass roof and was surrounded by trees and still exuded an atmosphere of the long gone Berlin of the twenties. At night we’d hang with the intellectuals and beats at the Exile restaurant in Kreutzberg. In the back they had this smoky room with a billiard table and it was sort of like another living room except the company was always changing.
http://www.davidbowie.com/news/dbberlin.html
Sebastian Pranz
Clint Eastwood’s “J. Edgar”
© Bernd Markowsky, Berlin 1986, via dem großartigen westberlin.tumblr
Der einfache Tipp von der Apple Support Seite:
„Starten Sie Ihren Computer neu. Dies mag zwar nach einer einfachen Lösung klingen, aber dadurch werden die Netzwerk- und Programmeinstellungen neu geladen. Dies reicht häufig aus, um Probleme zu lösen.
Gropiusstadt
Fotoserie über die Gropiusstadt und ihre Bewohner von Lukas Fischer; via findingberlin
Leergut sammeln oder produzieren
Geschichte:
Anfang bis Mitte der 1970er Jahre war die Wohnraumsituation im mittlerweile durch den vollendeten Mauerbau isolierten West-Berlin nach wie vor kritisch. Die zuvor nach Muster von Trabantenstädten erbauten Großsiedlungen in Randlage (unter anderem Märkisches Viertel und Gropiusstadt) hatten zwar die allgemeine Wohnungsknappheit reduziert, jedoch sahen die Planungen stets die Schaffung von weiterem verdichteten Wohnraum als notwendig an, zumal in den 1960er Jahren diverse Altbauviertel abgerissen wurden. Da in den Berliner Großsiedlungen bereits erste sozialstrukturelle Probleme auftraten, war der verdichtete Wohnungsbau dieses Musters ohnehin in den Hintergrund gerückt.
Ragow
Mord gibts kan
… Pilch ab 1:45!
Hermannplatz, 1929
vi akpool.de
Große Ziele
„Um Benzin zu sparen, durften Autos mit geradem Nummernschild nur an den Wochenenden fahren, Autos mit ungeradem unter der Woche. Wenn du keine Garage hattest, hielt der Wagen monatelang unter dem Schnee Winterschlaf, bis der Frühlingsanfang ihn wieder zum Vorschein brachte—komplett verrostet.“
Fotos von Andrei Pandele auf vice.com
Friedrich Seidenstücker Ausstellung
?Auch wenn Seidenstücker als typischer Berliner Fotograf gilt, ist er doch auch weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt – nicht zuletzt deshalb, weil er sich um eines ganz besonders verdient gemacht hat: Seine Bilder zeugen von Humor, und den findet man in der Fotografie selten. Aus dieser Haltung heraus hat sich das Werk von Friedrich Seidenstücker entwickelt. Es ist von Optimismus getragen, ohne die Zumutungen und Härten, ohne die Armut und das Elend der Zeit zu verschweigen.
Friedrich Seidenstücker | Fotografien 1925–1958
01.10.2011–06.02.2012
Berlinische Galerie
http://www.berlinischegalerie.de/ausstellungen/aktuell/friedrich-seidenstuecker.html
Die Löwengruppe im Berliner Tiergarten
2010:
Die Skulptur „Löwengruppe“ von Wilhelm Wolff, entstanden 1872 und jetzt im Tiergarten, Nähe Brandenburger Tor. Foto: Stephen Craven
1946:
Ansicht der Skulptur Löwenpaar mit Jungen von 1872 von Wilhelm Wolff im verwüsteten Tiergarten. Im Vordergrund ist ein Granattrichter zu sehen.
Berlin, März 1946. Abzug vom Originalnegativ. Foto: Friedrich Seidenstücker, © Bildarchiv Preussischer Kulturbesitz, via
1899:
Ansichtskarte von 1899, Foto: akpool.de