Für den, der nur ein Hammer hat, sieht die ganze Welt wie ein Nagel aus.
Monat: August 2009
Der Trabant NT, ein Elektroauto mit Solarzellen auf dem Dach, wird im Herbst auf der IAA vorgestellt.
the original idea for the new car began with herpa miniaturmodelle, a producer of miniature cars hat make a popular model version of the trabant. in 2007 they conducted a poll and 93% of people who took part said they wanted to see a remake, so herpa bought the copyright and partnered with specialist auto company indikar to make it happen.
„electric trabant NT – new trabi – east german green design“, designboom via KFMW
Ganze Heerscharen von Verlegern haben der angeblichen „Kostenlos-Kultur” im Internet den Kampf angesagt. Angeführt von Rupert Murdoch wollen sie ihre Inhalte — oder wenigstens einen Teil davon — nur noch zahlenden Kunden zugänglich machen. Dafür ernten sie viel Spott von Bloggern und Netzaktivisten.
Doch bei aller Skepsis, ob die Pläne aufgehen: Ihre Versuche sind eine große Chance, weil sie die Verlage zu einem entscheidenden Umdenken zwingen. Wer überhaupt eine Chance haben will, Leser zum Bezahlen für seine Inhalte zu bringen, muss Qualität liefern.
Dass der deutsche Online-Journalismus in einem so trostlosen Zustand ist, liegt nicht nur an den geringen Einnahmen. Es liegt auch daran, dass er in weiten Teilen gar nicht für Leser gemacht ist, sondern für die Klickzähler der IVW und für Google.
Hello From Earth
send a message to the nearest earth-like planet outside our solar system
danke, H. aus B.!
Twitter Abteilung X Freigabe, Tweet #1
Freitag, 12:45 Uhr
Sehr geehrter Herr M.,
im Zuge der neuen Social Media Strategie unseren Unternehmens und als direkte Konsequenz unseres Workshops vom letzten Mai, hat sich die Abteilung X einen twitter-Account zugelegt und wird ab sofort twittern. Ich habe Ihnen den ersten tweet (siehe Worddokument) zur Freigabe geschickt. Herr K. hat aus Sicht der Pressestelle keine Bedenken.
Mit freundlichen Grüßen F.
Wreckless Eric
mit Davey Payne und Ian Dury
video via
Wie Brian Eno dazu kam, die Windows 95 Melodie zu komponieren [auf einem Mac]:
Q: How did you come to compose „The Microsoft Sound“?
A: The idea came up at the time when I was completely bereft of ideas. I’d been working on my own music for a while and was quite lost, actually. And I really appreciated someone coming along and saying, „Here’s a specific problem — solve it.“
The thing from the agency said, „We want a piece of music that is inspiring, universal, blah- blah, da-da-da, optimistic, futuristic, sentimental, emotional,“ this whole list of adjectives, and then at the bottom it said „and it must be 3 1/4 seconds long.“
I thought this was so funny and an amazing thought to actually try to make a little piece of music. It’s like making a tiny little jewel.
In fact, I made 84 pieces. I got completely into this world of tiny, tiny little pieces of music. I was so sensitive to microseconds at the end of this that it really broke a logjam in my own work. Then when I’d finished that and I went back to working with pieces that were like three minutes long, it seemed like oceans of time.
aus San Francisco Chronicle, Q and A with Brian Eno, 02.06.1996
gifs via
making school lunches better
Mehr Obst in den Pausen und nicht so viel Fritten sagt Obama im Interview mit dem Grundschulreporter Damon Weaver….Das sollte sich das deutsche Verteidigungsministerium auch mal zu Herzen nehmen, anstatt die Kids zu Mc. D zu schicken!
Danke H. aus B.!
Ich habe mir sehr gefreut, diesen Beitrag über den amerikanischen Untergrundforscher und Fotografen Steven Duncan bei Creative Time zu finden. Es gibt wohl niemanden, der sich besser in NYC auskennt: in seinem daytime-job produziert er Karten der überirdischen Stadt und nachts erkundet er die Tunnelsysteme des New Yorker Untergrund. Er hat den ersten Teilchenbeschleuniger unterhalb der Columbia-Universität wiederentdeckt und ist von Grand Central aus durch den Tunnel des geheimen Privatzuges von Roosevelt gewandert, der in einem Aufzugschacht unterhalb des Hotel Astoria mündet. Zudem ist einer der wenigen Menschen, denen es gelungen ist, Kontakt zu den Mole People aufzubauen – Obdachlose, die sich in dem verzweigten Netz von stillgelegten U-Bahn Tunneln niedergelassen haben. Auf seiner Website sind auch seine zahlreichen Guerilla-Expeditionen in die Katakomben und Kanalisationen von Paris, London, Berlin und Moskau dokumentiert.
Explorations in Psychedelic II
google bomb?!
google Palestine (gibt es erst seit gestern) hat gleich am zweiten Tag für Aufregung gesorgt. Einige Leute hatten den Elektromagneten, der auf der Startseite zu Ehren des Erfinders Hans Christian Ørsted abgebildet war, mit einer Bombe verwechselt…zurecht irgendwie…#fail
That Google Bomb Electromagnet Doodle Might Not Go Over So Well On Google Palestine. Wait, There’s a Google Palestine?, Techcrunch
Explorations in Psychedelic
dock bird species
is like trying to take pee out of a swimming pool. Das hat die CDU nun wohl auch begriffen und auf einen Rechtsstreits mit netzpolitik.org über den Schäuble-Wahlplakat-Remix-Wettbewerb verzichtet!
but does it float
Cyber-Cops
Um effizienter nach Straftaten im Internet fahnden zu können, fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) mehr Personal. „Wir brauchen 2000 Cyber-Cops“, sagte der DPolG-Vorsitzende Rainer Wendt der „Berliner Zeitung“. Das Internet sei der „größte Tatort der Welt“. Deshalb dürfe das weltweite Netz nicht sich selbst überlassen werden.
2000 Fahnder für den „größten Tatort der Welt“?, tagesschau.de
Wer würde sich für dieses Abenteuer besser eignen, als die Kollegen von cybercops.de, dem E-mail Club für Polizeibeamte. Die gibt es nämlich schon seit 1996, sozusagen alte Hasen in den unendlichen Weiten des Cyberspace. Aber bevor über weiss-grüne Datenhelme nachgedacht wird, sollte man vielleicht erst mal das mit den Umlauten im Internet üben und sicherstellen, dass die regelmässige Sichtung und Beantwortung elektronischer Post garantiert ist:
Mein Beitrag zur Plakatserie.
Mare Humorum
Étienne Léopold Trouvelot (1827–1895) was a French artist, astronomer and amateur entomologist. (Curiously, he is most noted for the unfortunate introduction of the Gypsy Moth into North America.)
His drawings of celestial phenomena were so good that the Director of Harvard College Observatory put Trouvelot on staff where he gained access to their powerful telescope. He would go on to produce some 7000 astronomical drawings and publish 50 scientific papers.
Berghain
It is ridiculous that video games influence children. If Pac-Man affected kids born in the eighties, we should by now have a bunch of teenagers who run around in darkened rooms and eat pills while listening to monotouous music.
cartoon von Don Hertzfeldt, via
58 Lungomare 9 Maggio, Bari, Puglia, Italy
Initially attracted to the noisy amateur aesthetic of the raw images, Street Views evoked an urgency I felt was present in earlier street photography. With its supposedly neutral gaze, the Street View photography had a spontaneous quality unspoiled by the sensitivities or agendas of a human photographer. It was tempting to see the images as a neutral and privileged representation of reality—as though the Street Views, wrenched from any social context other than geospatial contiguity, were able to perform true docu-photography, capturing fragments of reality stripped of all cultural intentions.
cdu juchuu!
Alle geilen Plakate anschauen.
Hunger?
dank an h aus b.
How Different Groups Spend Their Day – Interactive Graphic – NYTimes.com: Sleeping, eating, working and watching television take up about two-thirds of the average day (US); via