Monat: Juli 2011
New York 1974 – Helen Levitt, via citroncollective.tumblr
“Before he started making movies, Stanley Kubrick was a star photojournalist. In the summer of 1949, Look magazine sent him to Chicago to shoot pictures for a story called “Chicago City of Contrasts.”
– Chicago Tribune. mehr Fotos hier
es fährt ein zug nach nirgendwo
„…Es gibt weder Optimisten noch Pessimisten. Es gibt nur heitere Dummköpfe und traurige Dummköpfe.“ Jeanne Moreau
Fehrbelliner Platz
WestBerlin Set von Philipp C. Jahn
Schlesisches Tor, 1880
… vor der Gentrifizierung via http://www.geolocation.ws
Rosenthaler Platz 1890
fotos in the hood
Geo Mashup mit teils historischen, teils aktuellen cc-lizensierten Fotos von Panoramio, Flickr, Wikimedia Commons: http://www.geolocation.ws
1929, Prinz-Handjery-Straße, heute Briesestraße (Neukölln)
via
Potsdamer Platz, 1959
bbfc Filmlocationdatenbank
Datenbank mit vielen bizarren Orten in Berlin und Brandenburg http://www.bbfc.de/
Paris, 27. Mai 1944
„Alarme, Überfliegungen. Vom Dache des „Raphael“ sah ich zweimal in Richtung von Saint-Germain gewaltige Sprengwolken aufsteigen, während Geschwader in großer Höhe davonflogen. Ihr Angriffsziel waren die Flußbrücken. Art und Aufeinanderfolge der gegen den Nachschub gerichteten Maßnahmen deuten auf einen feinen Kopf. Beim zweiten Mal, bei Sonnenuntergang, hielt ich ein Glas Burgunder, in dem Erdbeeren schwammen, in der Hand. Die Stadt mit ihren roten Türmen und Kuppeln lag in gewaltiger Schönheit, gleich einem Kelche, der zu tödlicher Befruchtung überflogen wird. Alles war Schauspiel, war reine, von Schmerz bejahte und erhöhte Macht.“ E.J., Zweites Pariser Tagebuch
Trabrennbahn Mariendorf
Oberbaumbrücke II
Oberbaumbrücke I
Trabrennbahn Mariendorf
Logorrhoe
Rathaus Neukölln
Pallaseum, Kleistpark
Berliner Brandwände
Mole People
This award-winning short film gives an unprecedented inside and underground look at being homeless in mid-’90s New York City, from life in the subway tunnels and the former homeless community living in plywood and tarpaper shacks in the Amtrak Tunnel under the West Side Highway, to modern-day „Hoovervilles“ on both the Hudson and East Rivers, as well as city parks. The problem has been made more difficult to see by city politicians and major corporations that wanted the city more tourist-friendly, but the homeless have not gone away…
now that you’re 40 …
Die Grünen im Berliner Stadtteil Kreuzberg haben einen neuen Feind entdeckt: den Touristen, der im Kiez sein Unwesen treibt. Das ist billiger Populismus. Ein Kommentar http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-03/gruene-berlin-kreuzberg-touristen
Aber wer sind die Opfer? Ja, schon klar, die Bewohner. Auch der bewohnende Wohnungseigentümer, der noch vor kurzem stolz war auf sein Schnäppchen im kommenden In-Kiez, jetzt auf seinem Balkon steht und „Ruhe!“ brüllt, seine Bude aber heute locker für das Doppelte wieder verkaufen und sich eine Villa im Grünen leisten könnte? Die vermeintlichen Urkreuzberger, die selbst erst vor ein paar Jahren, verführt vom „Reiz des Heruntergekommenen“, als Touristen gekommen und geblieben sind? Die Anhänger von Vielfalt, die ihre Monokultur verteidigen? Die Mieter von Wohnungen und Läden, die mittendrin sein wollen, aber dann doch nicht dabei?
damals
Sklaverei
„Die Sklaverei läßt sich bedeutend steigern, indem man ihr den Anschein der Freiheit gewährt.“ Ernst Jünger